HWS-Belastung beim Heckanstoß – Erkenntnisse zur Schutzhaltung für Pkw-Insassen: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhaltsangabe==
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Die Autoren nahmen Freiwilligentests an je 9 Frauen und Männern vor, um den bisher unbekannten Einfluss von Schutzhaltungen auf die Insassenbewegung beim Heckanprall mit der Geschwindigkeitsänderung Delta v von ca. 7 km/h zu untersuchen.
Die Autoren nahmen Freiwilligentests an je 9 Frauen und Männern vor, um den bisher unbekannten Einfluss von Schutzhaltungen auf die Insassenbewegung beim Heckanprall mit der Geschwindigkeitsänderung Δv ca. 7 km/h zu untersuchen.


Insgesamt wurden 54 Tests mit 18 Probanten absolviert. Der Versuchsschlitten wurde mit einem Massependel beschleunigt, dabei betrug die mittlere Kollisionsdauer 0,11s.
Insgesamt wurden 54 Tests mit 18 Probanten absolviert. Der Versuchsschlitten wurde mit einem Massependel beschleunigt, dabei betrug die mittlere Kollisionsdauer 0,11 s.


Es zeigte sich, dass eine instiktiv eingenommene Schutzhaltung gegenüber eines überrschten Stoßes die Belastung um rund 20% erhöht, während die Wirksamkeit der von Becke empfohlenen Schutzhaltung RISP die Belastung vermindert.
Es zeigte sich, dass eine instiktiv eingenommene Schutzhaltung gegenüber eines überrschten Stoßes die Belastung um rund 20% erhöht, während die Wirksamkeit der von Becke empfohlenen [[Schutzhaltung RISP (Rear Impact Self Protection)]] die Belastung vermindert.


Keiner der Probanten hatte gesundheitliche Folgen zu beklagen. Medizinisch konnten keine Veränderungen oder Schäden an den Probanten fetsgestellt werden.
Keiner der Probanten hatte gesundheitliche Folgen zu beklagen. Medizinisch konnten keine Veränderungen oder Verletzungen an den Probanten fetsgestellt werden.




Version vom 3. Januar 2008, 23:28 Uhr

2008, p. 8 (#01) pp. 13 – Download bei Vieweg


Zitat

Meyer, St., Mazzotti, I., Becke, M.: HWS-Belastung beim Heckanstoß – Erkenntnisse zur Schutzhaltung für Pkw-Insassen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 46 (2008), pp. 8 – 13 (#1)

Inhaltsangabe

Die Autoren nahmen Freiwilligentests an je 9 Frauen und Männern vor, um den bisher unbekannten Einfluss von Schutzhaltungen auf die Insassenbewegung beim Heckanprall mit der Geschwindigkeitsänderung Δv ca. 7 km/h zu untersuchen.

Insgesamt wurden 54 Tests mit 18 Probanten absolviert. Der Versuchsschlitten wurde mit einem Massependel beschleunigt, dabei betrug die mittlere Kollisionsdauer 0,11 s.

Es zeigte sich, dass eine instiktiv eingenommene Schutzhaltung gegenüber eines überrschten Stoßes die Belastung um rund 20% erhöht, während die Wirksamkeit der von Becke empfohlenen Schutzhaltung RISP (Rear Impact Self Protection) die Belastung vermindert.

Keiner der Probanten hatte gesundheitliche Folgen zu beklagen. Medizinisch konnten keine Veränderungen oder Verletzungen an den Probanten fetsgestellt werden.


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