HWS-Problematik

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1998, pp. 159 – 164 (#6)

Zitat

Löhle, U.: HWS-Problematik. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 36 (1998), pp. 159 – 164 (#6)

Inhaltsangabe

Wie der lapidare Titel bereits vermuten lässt, ein Übersichtsartikel, der sich eher an technische Laien wendet und wie der Nachdruck eines Beitrags in einer juristischen Zeitschrift anmutet (ohne dass sich dieser bezug konkret aus dem Text ergibt).

Gleichungen wie
Kraft = Masse x Beschleunigung (Verzögerung)
K = m x a
charakterisieren das technische Niveau.

Der Beitrag enthält einige »kernige« Thesen, wie etwa

Bei der HWS-Problematik geht es in der Regel um Fahrzeugzusammenstöße auf niedrigem Geschwindigkeitsniveau. In diesen Fällen sind die Reibungskräfte der Reifen des angestoßenen Fahrzeugs nicht zu vernachlässigen; sie wirken sich wie eine »Vergrößerung« der Masse m2 des angestoßenen Fahrzeugs aus; der durch die Reibung bedingte »Vergrößerungs«-Faktor der Masse m2 liegt bei Kollisionen auf niedrigem Geschwindigkeitsniveau in etwa bei 1,3.

oder

Sehr wesentlich ist auch die Art des Beschleunigungsanstiegs im Bereich des Insassen: Eine abrupt ansteigende Beschleunigung ist weit kritischer, weil verletzungsträchtiger als ein allmählicher Anstieg.

Der Autor bemüht sich nicht, diese Thesen argumentativ zu unterfüttern oder gar Literaturstellen anzuführen: Auf Literaturangaben wird komplett verzichtet.