Die Anwendungsmöglichkeiten von Energierastern für den Bug von Personenkraftwagen in der Unfallrekonstruktion

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1989, pp. 245 – 248 (#9)
1989, pp. 277 – 282 (#10)

Die EES-Rekonstruktionsmethode erfordert bei der EES-Bestimmung ein hohes Maß an Erfahrung und Abschätzungsvermögen. Die Bestimmung anhand von Vergleichsphotographien beschädigter Fahrzeuge, von denen die EES aus Aufprallversuchen bekannt ist, erwies sich als schwierig und für Außenstehende kaum nachvollziehbar. Als Erleichterung und zur Erhöhung der Genauigkeit der EES-Methode bieten sich Energieraster für den Bug von Personenkraftwagen an, die allerdings für jeden Fahrzeugtyp speziel erstellt sein müssen. Vom Autor wurden für die siebzehn in der BR Deutschland gängigsten Fahrzeugmodelle Energieraster erstellt, die circa 70 Prozent des bundesdeutschen Pkw-Bestands erfassen. Bei der EES-Ermittlung aus einem Energieraster müssen die beim Aufprall auftretenden Elastizitäten und die unterschiedlichen Fahrzeugmassen besonders berücksichtigt werden, was durch leicht zu handhabende Korrekturfaktoren möglich ist. Vortrag gehalten anlässlich der 16. MAS-Tagung in München vom 15. bis 17. April 1988.


Zitat

Bäumler, H.; Ungerer, H.: Die Anwendungsmöglichkeiten von Energierastern für den Bug von Personenkraftwagen in der Unfallrekonstruktion. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 27 (1989), pp. 245 – 248 (#9) & pp. 277 – 282 (#10)

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