Wahrnehmbarkeit von leichten Lkw-Kollisionen: Unterschied zwischen den Versionen

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2001, p. 266 (#10) 274, p. (#)  
1998, pp. 344 &ndash; 356 (#12)<br>
2001, pp. 266 &ndash; 274 (#10)
 
==Zitat==  
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[[Priester, J.]], [[Weyde, M.]], [[Plötz, C.]] Wahrnehmbarkeit von leichten Lkw-Kollisionen
[[Priester, J.]]; [[Weyde, M.]]; [[Plötz, C.]]: Wahrnehmbarkeit von leichten Lkw-Kollisionen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 36 (1998) & 39 (2001), pp. 266 &ndash; 274 (#10)


==Inhaltsangabe==
==Inhaltsangabe==


===Artikel-Berichtigung===
===Artikel-Berichtigung===
Mit dem Autor wurde geklärt, daß u.a. Versuch 12 hinsichtlich des Beschleunigungs-Ruck-Kriteriums (BRK) nach WOLFF falsch bewertet wurde, die Schlußaussage, wonach für Lkws die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK hochzusetzen wäre, deswegen nicht mehr haltbar ist.<br><br>
Mit dem Autor wurde geklärt, daß u.a. Versuch 12 hinsichtlich des Beschleunigungs-Ruck-Kriteriums (BRK) nach WOLFF falsch bewertet wurde, die Schlußaussage, wonach für Lkws die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK hochzusetzen wäre, deswegen nicht mehr haltbar ist.<br>
 
Beschrieben wurde in Versuch 12 eine schwache taktile Wahrnehmbarkeit, die nicht eindeutig einer Kollision zuzuordnen war. Im Gegensatz dazu lägen die Kollisionswerte nach dem BRK aber deutlich im Bereich sicherer Wahrnehmbarkeit (S. 347, rechte Spalte).<br><br>


Beschrieben wurde in Versuch 12 eine schwache taktile Wahrnehmbarkeit, die nicht eindeutig einer Kollision zuzuordnen war. Im Gegensatz dazu lägen die Kollisionswerte nach dem BRK aber deutlich im Bereich sicherer Wahrnehmbarkeit (S. 347, rechte Spalte).
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[[bild:Priester-V12.png|right]]
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Mit einem Ruck von 80 mg/s und einer Verzögerung von 50 mg liegt der Stoß aber tatsächlich weit unten im evtl. wahrnehmbaren Bereich, wie das Diagramm zeigt.<br><br>
Mit einem Ruck von 80 mg/s und einer Verzögerung von 50 mg liegt der Stoß aber tatsächlich weit unten im evtl. wahrnehmbaren Bereich, wie das Diagramm zeigt.<br>


Die Aussage des Artikels, wonach für Lkw die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK  hochzusetzen wäre (S. 353, rechte Spalte), ist aus den betrachteten Versuchen daher gerade nicht abzuleiten.
Die Aussage des Artikels, wonach für Lkw die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK  hochzusetzen wäre (S. 353, rechte Spalte), ist aus den betrachteten Versuchen daher gerade nicht abzuleiten.

Version vom 26. April 2016, 11:54 Uhr

1998, pp. 344 – 356 (#12)
2001, pp. 266 – 274 (#10)

Zitat

Priester, J.; Weyde, M.; Plötz, C.: Wahrnehmbarkeit von leichten Lkw-Kollisionen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 36 (1998) & 39 (2001), pp. 266 – 274 (#10)

Inhaltsangabe

Artikel-Berichtigung

Mit dem Autor wurde geklärt, daß u.a. Versuch 12 hinsichtlich des Beschleunigungs-Ruck-Kriteriums (BRK) nach WOLFF falsch bewertet wurde, die Schlußaussage, wonach für Lkws die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK hochzusetzen wäre, deswegen nicht mehr haltbar ist.

Beschrieben wurde in Versuch 12 eine schwache taktile Wahrnehmbarkeit, die nicht eindeutig einer Kollision zuzuordnen war. Im Gegensatz dazu lägen die Kollisionswerte nach dem BRK aber deutlich im Bereich sicherer Wahrnehmbarkeit (S. 347, rechte Spalte).

Priester-V12.png


Mit einem Ruck von 80 mg/s und einer Verzögerung von 50 mg liegt der Stoß aber tatsächlich weit unten im evtl. wahrnehmbaren Bereich, wie das Diagramm zeigt.

Die Aussage des Artikels, wonach für Lkw die Wahrnehmbarkeitsschwelle im BRK hochzusetzen wäre (S. 353, rechte Spalte), ist aus den betrachteten Versuchen daher gerade nicht abzuleiten.

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