Möglichkeiten und Grenzen der Wahrnehmbarkeit leichter PKW-Kollisionen: Unterschied zwischen den Versionen

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Hartmuth Wolffs Doktorarbeit beim [[AZT]] konzentriert sich vor allem auf die Wahrnehmung von Beschleunigungen, nachdem sich [[Welther, I. | Welthers]] Untersuchungen zur akustischen Wahrnehmbarkeit als in der Praxis wenig erfolgversprechend erwiesen hatten. Wolff untersucht u.a. die Wahrnehmungsschwelle für Beschleunigungen und zwar losgelöst vom Anstoß im Fahrzeug-Fahrzeug-Versuch: Seine Probanden sitzen in einem geschlossenen VW Bulli, bedienen ein Videospiel (Ablenkung!) und müssen einen Taster betätigen, wenn der Fahrer bremst. Dabei wird das Anstiegsverhalten der Beschleunigung (d.h. der '''[[Ruck]]''' d''a''/d''t'') variiert.
Hartmuth Wolffs Doktorarbeit beim [[AZT]] konzentriert sich vor allem auf die Wahrnehmung von Beschleunigungen, nachdem sich [[Welther, I. | Welthers]] Untersuchungen zur akustischen Wahrnehmbarkeit als in der Praxis wenig erfolgversprechend erwiesen hatten. Wolff untersucht u.a. die Wahrnehmungsschwelle für Beschleunigungen und zwar losgelöst vom Anstoß im Fahrzeug-Fahrzeug-Versuch: Seine Probanden sitzen in einem geschlossenen VW Bulli, bedienen ein Videospiel (Ablenkung!) und müssen einen Taster betätigen, wenn der Fahrer bremst. Dabei wird das Anstiegsverhalten der Beschleunigung (d.h. der '''[[Ruck]]''' d''a''/d''t'') variiert.



Aktuelle Version vom 29. Juni 2020, 10:17 Uhr

Zitat

Wolff, H.: Möglichkeiten und Grenzen der Wahrnehmbarkeit leichter PKW-Kollisionen. Eurotax International AG, CH-8807 Freienbach, 1992.
160 Seiten, ca. 90 Abbildungen. ISBN 3952004030.

Inhaltsangabe

Dissertation Wolff

Hartmuth Wolffs Doktorarbeit beim AZT konzentriert sich vor allem auf die Wahrnehmung von Beschleunigungen, nachdem sich Welthers Untersuchungen zur akustischen Wahrnehmbarkeit als in der Praxis wenig erfolgversprechend erwiesen hatten. Wolff untersucht u.a. die Wahrnehmungsschwelle für Beschleunigungen und zwar losgelöst vom Anstoß im Fahrzeug-Fahrzeug-Versuch: Seine Probanden sitzen in einem geschlossenen VW Bulli, bedienen ein Videospiel (Ablenkung!) und müssen einen Taster betätigen, wenn der Fahrer bremst. Dabei wird das Anstiegsverhalten der Beschleunigung (d.h. der Ruck da/dt) variiert.

Aus der Auswertung der Versuche ergibt sich das Beschleunigungs-Ruck-Kriterium, das recht hohe Beschleunigungen (bis zu 3,5 m/s²) als nicht zwingend wahrnehmbar einstuft, wenn der Beschleunigungsanstieg nur sanft genug erfolgt.

Diese Diagnose ist später mehrfach kritisiert worden.

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