Bedeutung und Aktualität von Wurfweiten, Kratzspuren und Endlagen für die Unfallrekonstruktion: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhaltsangabe==
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Der Autor verweist darauf, dass mit zunehmender Ausstattung der Fahrzeuge mit [[ABS]] und der dadurch nur noch gelegentlich anzutreffenden Spurzeichnung bei einer Vollverzögerung des Fahrzeuges, die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen, besonders von Fußgängerunfällen, erschwert, da eine Geschwindigkeitsrückrechnung nicht mehr ermöglicht ist. Zur Eingrenzung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der Kollision kann auf Hilfsgrößen, wie Kratzspuren, Deformationsmuster, Aufwurfweiten, Rutschweiten zurückgegriffen werden. Dazu wurden im Rahmen einer Studie 147 Fußgänger- und 265 Fahrradunfälle ausgewertet und durch Versuche ergänzt.<br>
Der Autor verweist darauf, dass mit zunehmender Ausstattung der Fahrzeuge mit [[ABS]] und der dadurch nur noch gelegentlich anzutreffenden Spurzeichnung bei einer Vollverzögerung des Fahrzeuges, die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen, besonders von Fußgängerunfällen, erschwert, da eine Geschwindigkeitsrückrechnung nicht mehr ermöglicht ist. Zur Eingrenzung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der Kollision kann auf Hilfsgrößen, wie Kratzspuren, Deformationsmuster, Aufwurfweiten, Rutschweiten zurückgegriffen werden. Dazu wurden im Rahmen einer Studie 147 Fußgänger- und 265 Fahrradunfälle ausgewertet und durch Versuche ergänzt.<br>
Siehe auch Leserbrief von [[Pfeffer, R.|Pfeffer]] sowie direkt folgende Replik von [[Otte, D.|Otte]] in VKU 5/1990 (p. 143f).
Siehe auch<br>
* Leserbrief von [[Pfeffer, R.|Pfeffer]] sowie direkt folgende Replik von [[Otte, D.|Otte]] in VKU 5/1990 (p. 143f)
* Leserbrief von [[Kühnel, A.|Kühnel]] in VKU 6/1990 (p. 172)


==Weitere Beiträge zum Thema im VuF==
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Version vom 23. Juli 2017, 22:39 Uhr

1989, pp. 294 – 300 (#11)

Zitat

Otte, D.: Bedeutung und Aktualität von Wurfweiten, Kratzspuren und Endlagen für die Unfallrekonstruktion. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 27 (1989), pp. 294 – 300 (#11)

Inhaltsangabe

Der Autor verweist darauf, dass mit zunehmender Ausstattung der Fahrzeuge mit ABS und der dadurch nur noch gelegentlich anzutreffenden Spurzeichnung bei einer Vollverzögerung des Fahrzeuges, die Rekonstruktion von Verkehrsunfällen, besonders von Fußgängerunfällen, erschwert, da eine Geschwindigkeitsrückrechnung nicht mehr ermöglicht ist. Zur Eingrenzung der Geschwindigkeit des Fahrzeuges in der Kollision kann auf Hilfsgrößen, wie Kratzspuren, Deformationsmuster, Aufwurfweiten, Rutschweiten zurückgegriffen werden. Dazu wurden im Rahmen einer Studie 147 Fußgänger- und 265 Fahrradunfälle ausgewertet und durch Versuche ergänzt.
Siehe auch

  • Leserbrief von Pfeffer sowie direkt folgende Replik von Otte in VKU 5/1990 (p. 143f)
  • Leserbrief von Kühnel in VKU 6/1990 (p. 172)

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