Motorroller-Rutschverzögerungen auf trockener Asphaltfahrbahn: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhaltsangabe==
==Inhaltsangabe==
Die zahlreichen Rutschversuche von [[Golder, U.|Golder]] und [[Becke, M.|Becke]] sparten einzig den Motorroller aus. Der Autor führte deshalb 10 Rutschversuche mit diesem Zweiradtyp aus. Die Versuchsdrchführung ist änlich wie bei Golder und Becke: Der Motorroller ist quer zur Fahrtrichtung stehend am Heck eines Pkw befestigt und wird bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten (20-73 km/h) aus der Halterung freigegegebn, sodass er (quer) auf die Fahrbahn fällt. Geschwindigkeit des abwerfenden Fahrzeugs und Rutschstrecke des Motorrollers werden jeweils gemessen. Die folgenden Diagramme zeigen die Übersicht, wobei die beiden rechten Diagramme die Ruschstrecke des Motorrollers einmal von 20-73 km/h (tatsächlicher Versuchsbereich) und einmal extrapoliert (0-20 km/h) von 0-73 km/h zeigen.
Die zahlreichen Rutschversuche von Golder und Becke sparten einzig den Motorroller aus. Der Autor führte deshalb 10 Rutschversuche mit diesem Zweiradtyp aus. Die Versuchsdurchführung ist ähnlich wie bei Golder und Becke: Der Motorroller ist quer zur Fahrtrichtung stehend am Heck eines Pkw befestigt und wird bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten (20-73 km/h) aus der Halterung freigegeben, sodass er (quer) auf die Fahrbahn fällt. Geschwindigkeit des abwerfenden Fahrzeugs und Rutschstrecke des Motorrollers werden jeweils gemessen. Die folgenden Diagramme zeigen die Übersicht, wobei die beiden rechten Diagramme die Rutschstrecke des Motorrollers einmal von 20-73 km/h (tatsächlicher Versuchsbereich) und einmal extrapoliert (0-20 km/h) von 0-73 km/h zeigen.


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Version vom 30. Mai 2016, 19:20 Uhr

1998, p. 51 (#2)

Zitat

Wiek, A.: Motorroller-Rutschverzögerungen auf trockener Asphaltfahrbahn. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 36 (1998), pp. 51 - 54 (# 2)

Inhaltsangabe

Die zahlreichen Rutschversuche von Golder und Becke sparten einzig den Motorroller aus. Der Autor führte deshalb 10 Rutschversuche mit diesem Zweiradtyp aus. Die Versuchsdurchführung ist ähnlich wie bei Golder und Becke: Der Motorroller ist quer zur Fahrtrichtung stehend am Heck eines Pkw befestigt und wird bei verschiedenen Fahrgeschwindigkeiten (20-73 km/h) aus der Halterung freigegeben, sodass er (quer) auf die Fahrbahn fällt. Geschwindigkeit des abwerfenden Fahrzeugs und Rutschstrecke des Motorrollers werden jeweils gemessen. Die folgenden Diagramme zeigen die Übersicht, wobei die beiden rechten Diagramme die Rutschstrecke des Motorrollers einmal von 20-73 km/h (tatsächlicher Versuchsbereich) und einmal extrapoliert (0-20 km/h) von 0-73 km/h zeigen.

Berechnete Rutschverzögerungen

Nr. v

[km/h]

s

[m]

a

[m/s²]

1 48 19,3 4,61
2 57 26,7 4,69
3 65 36,7 4,44
4 73 46,2 4,45
5 61 32,4 4,43
6 47 24 3,55
7 38 16,1 3,46
8 35 6,8 6,95
9 48 21,9 4,06
10 20 4,5 3,43

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