Höhenänderungen von Pkw-Karosserieteilen beim Bremsen: Unterschied zwischen den Versionen
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Mit moderner Messtechnik werden die Eintauchtiefe der Front und der Austauchweg am Heck für eine Reihe aktueller Fahrzeug bestimmt und grafisch dargestellt. Folgende Fahrzeuge wurden untersucht: | Mit moderner Messtechnik werden die Eintauchtiefe der Front und der Austauchweg am Heck für eine Reihe aktueller Fahrzeug bestimmt und grafisch dargestellt. Der Abstand zur Fahrbahn wurde mit Laser-Abstandssensoren am Frontkennzeichen und am Heck kontinuierlich gemessen und kann so dem Verlauf der Verzögerung zeitlich genau zugeordnet werden. | ||
Die Bremsungen erfolgten aus 40km/h als Vollbremsung und es wurde versucht Verzögerungen von 4m/ss und 6m/ss zu erzeugen. | |||
Ziel war u.a. aus einer sicher nachweisbaren Höhenänderung auf die vom Fahrzeug erreichte Verzögerung rückschliessen zu können. | |||
Die Ergebnisse lassen sich nicht nach Bauformen, Fahrzeugklassen oder Radaufhängungen klassifizieren und sollten daher nur auf die tatsächlich gemessenen Fahrzeuge angewendet werden. | |||
Die Höhenänderungen an der Front betrugen 40-108mm und am Heck 15-90mm. | |||
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Version vom 7. März 2007, 16:10 Uhr
2004, p. 57 (#3)
Zitat
Kardelke, J.; Diederichsen, O.; Weinberger, M.: Höhenänderungen von Pkw-Karosserieteilen beim Bremsen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 42 (2004), pp. 57 - 60 (# 3)
Inhaltsangabe
Mit moderner Messtechnik werden die Eintauchtiefe der Front und der Austauchweg am Heck für eine Reihe aktueller Fahrzeug bestimmt und grafisch dargestellt. Der Abstand zur Fahrbahn wurde mit Laser-Abstandssensoren am Frontkennzeichen und am Heck kontinuierlich gemessen und kann so dem Verlauf der Verzögerung zeitlich genau zugeordnet werden. Die Bremsungen erfolgten aus 40km/h als Vollbremsung und es wurde versucht Verzögerungen von 4m/ss und 6m/ss zu erzeugen. Ziel war u.a. aus einer sicher nachweisbaren Höhenänderung auf die vom Fahrzeug erreichte Verzögerung rückschliessen zu können. Die Ergebnisse lassen sich nicht nach Bauformen, Fahrzeugklassen oder Radaufhängungen klassifizieren und sollten daher nur auf die tatsächlich gemessenen Fahrzeuge angewendet werden. Die Höhenänderungen an der Front betrugen 40-108mm und am Heck 15-90mm. Folgende Fahrzeuge wurden untersucht:
Audi | A3 (8L) |
A4 (B5) | |
A6 (4B) | |
100 (C4) | |
BMW | 3er (E30) |
3er (E46) | |
5er (E39) | |
Ford | Focus (DBW) |
Mondeo (B5Y) | |
Mercedes | 190er (W201) |
C-Klasse (W203) | |
E-Klasse (W210) | |
Opel | Corsa A |
Corsa B | |
Corsa C | |
Astra F | |
Astra G (T98) | |
Omega B | |
Renault | Clio B |
Skoda | Fabia (6Y) |
Octavia (1U) | |
VW | Polo (9N) |
Beetle (9C) | |
Golf II (19E) | |
Golf IV (1J) |
Weitere Beiträge zum Thema im VuF
- 1990, #1, #2 Die Aufdeckung des Kfz-Versicherungsbetruges mittels technischer Beweisführung - Entwicklung einer Systematik zur Kompatibilitätsanalyse
- 1990, #7/8 Die Zuordnung von Beschädigungszonen bei Berücksichtigung von Beladung, Verzögerung und Querbeschleunigung
- 1990, #7/8 Lkw Verzögerungen, Beschleunigungen und Schwellzeiten
- 1992, #10 Meßgerät zur Bestimmung dynamisch bedingter Höhenänderungen des Fahrzeugaufbaus
Weitere Infos zum Thema
- 1995 Die Aufklärung des Kfz-Versicherungsbetrugs. Weber, M. (S.98-103)