Meßgerät zur Bestimmung dynamisch bedingter Höhenänderungen des Fahrzeugaufbaus

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1992, p. 255 (#10)

Bei Höhenvergleichen ist häufig die Frage nach der Aufbauhöhe eines Fahrzeugs bei einem bestimmten Fahrzustand zu beantworten. Hierzu wurde ein Meßgerät entwickelt, das die direkte Messung der maximalen Hub- oder Eintauchwege interessierender Karosseriepartien während einer Versuchsfahrt erlaubt.


To check vertical comparisons often the question concerning a vehicle's ground-body-distance at a fixed driving condition has to be answered. For this purpose a measuring instrument has been developed, which allows to measure directly the maximum stroke or dipping ways of the concerned body parts during a test drive.

Zitat

Salingré, M.: Meßgerät zur Bestimmung dynamisch bedingter Höhenänderungen des Fahrzeugaufbaus. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 30 (1992), pp. 255 – 258 (# 10)

Inhaltsangabe

Bau eines einfachen mechanischen Geräts zur Bestimmung der Höhenänderung von Fahrzeugen beim Bremsen (Bremsnicken). Es wird ein Diagramm mit der Höhenänderung über der Verzögerung dargestellt. Gemessen wurden dabei aus ca. 30 km/h, gebremst wurde mit ca. 4, 6, 8 m/s². Der Toleranzbereich bei den Messungen wird mit ±1 cm auf ebener Fahrbahn angegeben. Gemessen wurde jeweils der Maximalwert bei der zugeordneten Verzögerung, nicht der Verlauf der Höhenänderung über der Zeit. Folgende Fahrzeuge wurden gemessen:

  • Audi 80 D, Bj. 1986
  • Audi 100 quattro, Bj. 1988
  • MB 260 E, Bj. 1990
  • Lkw MB 814 (leer)
  • VW Bus T2, Bj. 1986

Für die oben genannten Beschleunigungen und Fahrzeuge ergaben sich Eintauchtiefen an der Fahrzeugfront zwischen 3 und 16 cm. Der Verfasser bietet maßstäbliche Zeichnung und Stückliste zum Nachbau des "Meßgeräts" an.

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