SAE:910125: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Lambourn, R. |Richard F. Lambourn]]<br>
[[Lambourn, R.]]: '''The calculation of motorcycle speeds from sliding distances.''' SAE Technical Paper 910125, 1991
'''The calculation of motorcycle speeds from sliding distances'''


==Inhaltsangabe==
In sorgfältig geplanten und ausführlichen Experimenten werden Rutschversuche mit Motorrädern unternommen, die in ihrer Ausführlichkeit teilweise weit über die [[Zweiradrutschverzögerungen bei hohen Geschwindigkeiten | Versuche]] von Schimmelpfennig und Becke hinausgehen. Es ergeben sich auch bei unverkleideten Motorrädern teilweise erstaunlich niedrige Reibbeiwerte, die deutlich unter den von Schimmelpfennig und Becke publizierten liegen.
In sorgfältig geplanten und ausführlichen Experimenten werden Rutschversuche mit Motorrädern unternommen, die in ihrer Ausführlichkeit teilweise weit über die [[Zweiradrutschverzögerungen bei hohen Geschwindigkeiten | Versuche]] von Schimmelpfennig und Becke hinausgehen. Es ergeben sich auch bei unverkleideten Motorrädern teilweise erstaunlich niedrige Reibbeiwerte, die deutlich unter den von Schimmelpfennig und Becke publizierten liegen.


In Großbritannien (dem Herkunftsland des Autors) ist es üblich, das speziell geschulte ''Accident Investigation Units'' den Reibbeiwert des Unfallmotorrads an Ort und Stelle bestimmen, indem sie es an einer Federwaage ziehen. Der Beitrag untersucht deshalb auch, inwieweit der auf diese Weise ermittelte Reibbeiwert mit dem im Rutschversuch ermittelten übereinstimmt: Es ergibt sich zufriedenstellende Übereinstimmung.
In Großbritannien (dem Herkunftsland des Autors) ist es üblich, das speziell geschulte ''Accident Investigation Units'' den Reibbeiwert des Unfallmotorrads an Ort und Stelle bestimmen, indem sie es an einer Federwaage ziehen. Der Beitrag untersucht deshalb auch, inwieweit der auf diese Weise ermittelte Reibbeiwert mit dem im Rutschversuch ermittelten übereinstimmt: Es ergibt sich zufriedenstellende Übereinstimmung.
''Lambourn, R. F.: The calculation of motorcycle speeds from sliding distances. SAE paper 910125 (1991)''


[[Kategorie: Auslauf]]
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[[Kategorie: Motorrad]]
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[[Kategorie: Versuch]]
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Version vom 10. Februar 2016, 23:13 Uhr

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Lambourn, R.: The calculation of motorcycle speeds from sliding distances. SAE Technical Paper 910125, 1991

Inhaltsangabe

In sorgfältig geplanten und ausführlichen Experimenten werden Rutschversuche mit Motorrädern unternommen, die in ihrer Ausführlichkeit teilweise weit über die Versuche von Schimmelpfennig und Becke hinausgehen. Es ergeben sich auch bei unverkleideten Motorrädern teilweise erstaunlich niedrige Reibbeiwerte, die deutlich unter den von Schimmelpfennig und Becke publizierten liegen.

In Großbritannien (dem Herkunftsland des Autors) ist es üblich, das speziell geschulte Accident Investigation Units den Reibbeiwert des Unfallmotorrads an Ort und Stelle bestimmen, indem sie es an einer Federwaage ziehen. Der Beitrag untersucht deshalb auch, inwieweit der auf diese Weise ermittelte Reibbeiwert mit dem im Rutschversuch ermittelten übereinstimmt: Es ergibt sich zufriedenstellende Übereinstimmung.