Maßnahmen zur Steigerung der Passiven Sicherheit von Nutzfahrzeugen

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2003, pp. 189 – 195 (#7/8)
2003, pp. 199 – 204 (#9)

Durch das Zusammenwachsen der Länder in Europa zu einem gemeinsamen Markt ist die Passive Sicherheit des Nutzfahrzeuges längst eine europäische Aufgabe geworden. Wichtige harmonisierte kraftfahrzeugtechnische Vorschriften innerhalb der Europäischen Union mit EG-Richtlinien und, noch erweitert, innerhalb der ECE-Vertragsparteien durch ECE-Richtlinien sind in Kraft und werden laufend verbessert. Dass gerade im Zusammenwirken von mehreren Staaten der Konsens und die Durchsetzbarkeit von wichtigen passiven Sicherheitssystemen nicht immer leicht ist, wird in diesem Aufsatz an Beispielen aus der Vergangenheit dargestellt.
Darüber hinaus muss die Passive Sicherheit des Nutzfahrzeugs sowohl im Bereich des Partnerschutzes als auch des Insassenschutzes weiter erhöht werden. In diesem Zusammenhang werden Arbeiten und Erkenntnisse aus aktuellen europäischen Forschungsprogrammen dargestellt. Schließlich wird die Notwendigkeit für zukünftige internationale Forschungsarbeiten hinsichtlich passiver und insbesondere auch aktiver Nutzfahrzeugsicherheit dargestellt. Beispielsweise weisen Fahrdynamikregelungssysteme mit Kippstabilisation für Lkw und Lkw-Züge ein hohes Sicherheitspotential auf; eine Reduktion von bis zu 9 % der schweren Unfälle wird erwartet.


Measures for Increasing Passive Safety in Commercial Vehicles

Zitat

Langwieder, K.; de Coo, P.; Gwehenberger, J.: Maßnahmen zur Steigerung der Passiven Sicherheit von Nutzfahrzeugen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 41 (2003), pp. 189 – 195 (#7/8) & pp. 199 – 204 (#9)

Inhaltsangabe

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema