Möglichkeiten und Grenzen vereinfachter Spurendokumentation - Auswertung von Fotos aus Stehhöhe: Unterschied zwischen den Versionen

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{{Intro|Mit Hilfe des DEKRA-Gitterzirkels können Referenzvierecke und Referenzgitter unterschiedlicher Größe rasch und genau auf Fahrbahnen aufgezeichnet werden. Dadurch entfallen in der Regel die Vermessungsarbeiten, Spuren werden nicht verdeckt. Meß- und Übertragungsfehler werden dadurch vermieden.<br>
Auch Fotos, die aus Stehhöhe gefertigt wurden, können für die Unfallrekonstruktion hinreichend genau ausgewertet werden, sofern einige Grundsätze beachtet wurden (Kameraentfernung
maximal 16 m usw.). Eventuell auftretende Abweichungen aufgrund von Höhendifferenzen können mittels Fotopaar korrigiert werden.<br>
Eine Fehlerbetrachtung zeigt, daß die zweidimensionale Fotoauswertung für die Unfallrekonstruktion ausreichend genaue Ergebnisse liefert.}}
==Zitat==  
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[[Dettinger, J.]]; [[Lauer, F.]]: Möglichkeiten und Grenzen vereinfachter Spurendokumentation - Auswertung von Fotos aus Stehhöhe. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996). pp. 273 - 281 (# 10)
[[Dettinger, J.]]; [[Lauer, F.]]: Möglichkeiten und Grenzen vereinfachter Spurendokumentation - Auswertung von Fotos aus Stehhöhe. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996), pp. 273 &ndash; 281 (# 10)


==Inhaltsangabe==
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* 1986 [[Rechnerunterstützte Einbildmetrologie zur interaktiven Unfallfotographie]]
* 1986 [[Rechnerunterstützte Einbildmetrologie zur interaktiven Unfallfotographie]]
* 1991 [[Verkehrsunfallaufnahme mit Hilfe der Monobildauswertung]]
* 1991 [[Verkehrsunfallaufnahme mit Hilfe der Monobildauswertung]]
==Weitere Infos zum Thema==
==Weitere Infos zum Thema==


[[Kategorie:Fotogrammetrie]]
[[Kategorie:Fotogrammetrie]]

Aktuelle Version vom 18. August 2017, 18:25 Uhr

1996, p. 273 (#10)

Mit Hilfe des DEKRA-Gitterzirkels können Referenzvierecke und Referenzgitter unterschiedlicher Größe rasch und genau auf Fahrbahnen aufgezeichnet werden. Dadurch entfallen in der Regel die Vermessungsarbeiten, Spuren werden nicht verdeckt. Meß- und Übertragungsfehler werden dadurch vermieden.
Auch Fotos, die aus Stehhöhe gefertigt wurden, können für die Unfallrekonstruktion hinreichend genau ausgewertet werden, sofern einige Grundsätze beachtet wurden (Kameraentfernung maximal 16 m usw.). Eventuell auftretende Abweichungen aufgrund von Höhendifferenzen können mittels Fotopaar korrigiert werden.
Eine Fehlerbetrachtung zeigt, daß die zweidimensionale Fotoauswertung für die Unfallrekonstruktion ausreichend genaue Ergebnisse liefert.


Zitat

Dettinger, J.; Lauer, F.: Möglichkeiten und Grenzen vereinfachter Spurendokumentation - Auswertung von Fotos aus Stehhöhe. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996), pp. 273 – 281 (# 10)

Inhaltsangabe

Alle bisherigen Veröffentlichungen betreffend die Monobildauswertung betonten, dass eine möglichst hohe Kameraposition anzustreben ist. In diesem Beitrag geht es nun darum, welche Maßnahmen zu treffen sind, damit auch normale Fotos aus Augenhöhe des Fotografen mit akzeptabler Genauigkeit auszuwerten sind.

Als Maßnahmen zur Reduktion der dadurch verursachten Fehler werden vorgeschlagen:

  • ein engmaschiges Netz von Referenzvierecken
  • jeweils zwei Fotos vom gleichen Bereich, möglichst aus entgegengesetzten Richtungen.

Während die erste Forderung mittlerweile Allgemeingut geworden ist, sind die Betrachtungen zur Korrektur von Höhenfehlern (bspw. verursacht durch die Straßenwölbung) sehr aufschlussreich.

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