Der Einfluß der Kontaktpunktlage beim Drall-Spiegelverfahren - das kontaktpunktvariierte Drallfeld: Unterschied zwischen den Versionen

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==Inhaltsangabe==
==Inhaltsangabe==
Bei der Anwendung des Drall-Spiegel-Verfahrens beobachtet man, dass die Lösung bei nur leicht exzentrischen Stößen stark von der Wahl des Kontaktpunktes abhängt. Während sich Hebing und Schimmelpfennig in ihrer Veröffentlichung aus dem gleichen Jahr damit befassen, wie man jedwede Annahmen über den Kontaktpunkt vermeidet, beschreibt Deppe ein Verfahren, bei dem die Lage des Kontaktpunkts systemmatisch variiert, indem sie auf einem Kreis um den gewählten Kontaktpunkt wandert.
Bei der Anwendung des Drall-Spiegel-Verfahrens beobachtet man, dass die Lösung bei annähernd zentrischen Stößen (also solchen mit kleinen Hebelarmen der Kontaktkraft) stark von der Lage des Kontaktpunkts abhängt. Während sich Hebing und Schimmelpfennig in ihrer Veröffentlichung (s.u.) aus dem gleichen Jahr damit befassen, wie man jedwede Annahmen über den Kontaktpunkt vermeidet, beschreibt Deppe hier ein Verfahren, bei dem der Kontaktpunkt programmtechnisch systematisch variiert wird, indem er auf einem Kreis um den gewählten Kontaktpunkt wandert.


Dieses Verfahren ist in seinem Porgramm WinKol umgesetzt und ist auch wohl nur numerisch mit vernünfitigem Aufwand anzuwenden.
Dieses Verfahren ist in seinem Programm [[WinKol]] umgesetzt, mit dem auch die Illustrationen zu dem Beitrag erzeugt wurden. Deppe bietet keine analytische Lösung des Problems; das Programm wendet auf den solchermaßen variierten Kontaktpunkt schlicht die bereits bekannten Verfahren an.


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Version vom 21. Januar 2009, 12:39 Uhr

1991, p. 71 (#3)

Zitat

Deppe, W.: Der Einfluß der Kontaktpunktlage beim Drall-Spiegelverfahren - das kontaktpunktvariierte Drallfeld. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 19 (1991), pp. 71 -72 (# 3)

Inhaltsangabe

Bei der Anwendung des Drall-Spiegel-Verfahrens beobachtet man, dass die Lösung bei annähernd zentrischen Stößen (also solchen mit kleinen Hebelarmen der Kontaktkraft) stark von der Lage des Kontaktpunkts abhängt. Während sich Hebing und Schimmelpfennig in ihrer Veröffentlichung (s.u.) aus dem gleichen Jahr damit befassen, wie man jedwede Annahmen über den Kontaktpunkt vermeidet, beschreibt Deppe hier ein Verfahren, bei dem der Kontaktpunkt programmtechnisch systematisch variiert wird, indem er auf einem Kreis um den gewählten Kontaktpunkt wandert.

Dieses Verfahren ist in seinem Programm WinKol umgesetzt, mit dem auch die Illustrationen zu dem Beitrag erzeugt wurden. Deppe bietet keine analytische Lösung des Problems; das Programm wendet auf den solchermaßen variierten Kontaktpunkt schlicht die bereits bekannten Verfahren an.

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