Das Energie-Ring-Verfahren - Grafische Lösung der Stoßgleichung unter Einbeziehung der Formänderungsenergie: Unterschied zwischen den Versionen

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1982, p. 168 (#9)  
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==Zitat==  
==Zitat==  
[[Schimmelpfennig, K.-H.]]; [[Hebing, N.]]: Das Energie-Ring-Verfahren - Grafische Lösung der Stoßgleichung unter Einbeziehung der Formänderungsenergie. Der Verkehrsunfall 20 (1982), pp. 168 - 172 (# 9)
[[Schimmelpfennig, K.-H.]]; [[Hebing, N.]]: Das Energie-Ring-Verfahren - Grafische Lösung der Stoßgleichung unter Einbeziehung der Formänderungsenergie. Der Verkehrsunfall 20 (1982), pp. 168 – 172 (# 9)


==Inhaltsangabe==
==Inhaltsangabe==
Dem Impuls-Spiegel- und Drehimpuls-Spiegel-Verfahren (Kürzer auch Drall-Spiegel-Verfahren), in ihrer Kombination mittlerweile unter dem Namen "Rhomboid-Schnitt-Verfahren" bekannt, werden nun um das Energie-Ring-Verfahren erweitert. Für die solchermaßen entstehende Kombination aus den Drei Verfahren, die sich nun auf sämtliche Erhaltungssätze der Mechanik stützen, prägen die Autoren den Begriff "erweitertes Rhomboid-Schnitt-Verfahren".
Die Impuls-Spiegel- und Drehimpuls-Spiegel-Verfahren (kürzer auch Drall-Spiegel-Verfahren), in ihrer Kombination mittlerweile unter dem Namen "Rhomboid-Schnitt-Verfahren" bekannt, werden um das Energie-Ring-Verfahren erweitert. Für die solchermaßen entstehende Kombination aus den drei Verfahren, die sich nun auf sämtliche Erhaltungssätze der Mechanik stützen, prägen die Autoren den Begriff "erweitertes Rhomboid-Schnitt-Verfahren".


==Weitere Beiträge zum Thema im VuF==  
===Formelwerk===
{{QV:EES}}
Relative Masse:<br>
<math>m^* = \frac{m_1 \cdot m_2}{m_1 + m_2}</math>
 
[[wikipedia:de:Reduzierte Masse|Reduzierte Massen]] (mit Trägheitsradius ''i'' und Komponente des Stoßvektors senkrecht zum Stoßimpuls ''a''):<br>
<math>\bar m_1 = m_1 \frac{i_1^2}{i_1^2 + a_1^2}</math><br>
<math>\bar m_2 = m_2 \frac{i_2^2}{i_2^2 + a_2^2}</math>
 
Reduzierte relative Masse:<br>
<math>\bar m^* = \frac{\bar m_1 \cdot \bar m_2}{\bar m_1 + \bar m_2}</math>
 
Stoßimpuls in der Form für den nicht-zentralen Stoß (für zentralen Stoß m<sup>*</sup> einsetzen):<br>
<math>S = \sqrt{2 \cdot \Delta E \cdot \bar m^* \frac{1 + k}{1 - k}}</math>
 
 
==Verfahren aus dem Hause Schimmelpfennig und Becke==
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==Weitere Infos zum Thema==
==Weitere Infos zum Thema==

Aktuelle Version vom 27. Januar 2024, 11:33 Uhr

1982, p. 168 (#9)

Zitat

Schimmelpfennig, K.-H.; Hebing, N.: Das Energie-Ring-Verfahren - Grafische Lösung der Stoßgleichung unter Einbeziehung der Formänderungsenergie. Der Verkehrsunfall 20 (1982), pp. 168 – 172 (# 9)

Inhaltsangabe

Die Impuls-Spiegel- und Drehimpuls-Spiegel-Verfahren (kürzer auch Drall-Spiegel-Verfahren), in ihrer Kombination mittlerweile unter dem Namen "Rhomboid-Schnitt-Verfahren" bekannt, werden um das Energie-Ring-Verfahren erweitert. Für die solchermaßen entstehende Kombination aus den drei Verfahren, die sich nun auf sämtliche Erhaltungssätze der Mechanik stützen, prägen die Autoren den Begriff "erweitertes Rhomboid-Schnitt-Verfahren".

Formelwerk

Relative Masse:
[math]\displaystyle{ m^* = \frac{m_1 \cdot m_2}{m_1 + m_2} }[/math]

Reduzierte Massen (mit Trägheitsradius i und Komponente des Stoßvektors senkrecht zum Stoßimpuls a):
[math]\displaystyle{ \bar m_1 = m_1 \frac{i_1^2}{i_1^2 + a_1^2} }[/math]
[math]\displaystyle{ \bar m_2 = m_2 \frac{i_2^2}{i_2^2 + a_2^2} }[/math]

Reduzierte relative Masse:
[math]\displaystyle{ \bar m^* = \frac{\bar m_1 \cdot \bar m_2}{\bar m_1 + \bar m_2} }[/math]

Stoßimpuls in der Form für den nicht-zentralen Stoß (für zentralen Stoß m* einsetzen):
[math]\displaystyle{ S = \sqrt{2 \cdot \Delta E \cdot \bar m^* \frac{1 + k}{1 - k}} }[/math]


Verfahren aus dem Hause Schimmelpfennig und Becke

Weitere Infos zum Thema