Crashbox: Unterschied zwischen den Versionen

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* Offenlegungsschrift {{Patentschrift|DE4241103A1}} "Pralldämpfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit von der Stoßgeschwindigkeit abhängiger Energieumsetzung"
* Offenlegungsschrift {{Patentschrift|DE4241103A1}} "Pralldämpfer, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, mit von der Stoßgeschwindigkeit abhängiger Energieumsetzung"
* Patentschrift {{Patentschrift|DE19511867C1}} "Stülprohr-Energieabsorptionselement"  
* Patentschrift {{Patentschrift|DE19511867C1}} "Stülprohr-Energieabsorptionselement"  
* Offenlegungsschrift {{Patentschrift|DE102007012137A1}} "Crashbox und Kraftfahrzeug-Stoßfängeranordnung"
* Grandel, J.; Schmidt, B.; Dohrmann, W.: Reversible Pralldämpfersysteme: reduzieren die Reparaturkosten nach Unfällen. [[ATZ]] 3/2002
* Grandel, J.; Schmidt, B.; Dohrmann, W.: Reversible Pralldämpfersysteme: reduzieren die Reparaturkosten nach Unfällen. [[ATZ]] 3/2002
* Werner, S.; Schwanitz, P.; Göhlich, D.: [https://www.dynardo.de/fileadmin/Material_Dynardo/WOST/Paper/wost10.0/15_WOST2013_RDO2_Werner.pdf Robuste Crashboxoptimierung während der Frühen Phase der Produktentstehungsprozesses]. 10. Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage, 2013
* Werner, S.; Schwanitz, P.; Göhlich, D.: [https://www.dynardo.de/fileadmin/Material_Dynardo/WOST/Paper/wost10.0/15_WOST2013_RDO2_Werner.pdf Robuste Crashboxoptimierung während der Frühen Phase der Produktentstehungsprozesses]. 10. Weimarer Optimierungs- und Stochastiktage, 2013

Version vom 20. September 2019, 11:43 Uhr

Crashbox

Deformierte Crashbox an einem MB S205
Intakte Crashbox an einem MB der BR 205

Allgemein

Als Crashboxen werden Energieabsorptionselemente innerhalb der Stoßfängerstruktur zwischen Querträger und Längsträger bezeichnet. Auch der Begriff »Stülprohr« war und ist teilweise noch gebräuchlich. In der Regel haben die (meist geschraubten) Bauteile den Zweck, bei niedrigen Aufprallgeschwindigkeiten die kinetische Energie abzubauen, so dass der Längsträger nur elastische Verformungen erfährt. Für die Auslegung relevant ist u.a. der RCAR-Versicherungseinstufungstest, welcher mit 15 km/h und einer Überdeckung von 40% gegen eine starre Barriere gefahren wird.[1] Ziel ist es, die Fahrzeughersteller dazu zu bewegen, die Konstruktion so zu gestalten, dass unnötiger Schaden minimiert wird. Damit können die Reparaturkosten im Schadenfall und die Einstufung in die Typklasse beeinflusst werden.

Beiträge im VuF

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. RCAR Low-speed structural crash test protocol. Issue 2.3, October 2017