Brems-, Beschleunigungs- und Kreisfahrversuche mit Trabant P 601: Unterschied zwischen den Versionen
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{{Intro|Die DEKRA-Unfallforschung führte Brems-, Beschleunigungs- und Kreisfahrversuche mit einem Trabant P 601 durch. Ziel war die Schaffung einer ersten Beurteilungsbasis für einschlägige Analysen bei der Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen. Mittlere Vollbremsverzögerungen um 8,3 m/s² und Querbeschleunigungen von ca. 6,2 m/s² beim Fahren mit Kurvengrenzgeschwindigkeit sind dabei festgestellt worden, was dem für Personenkraftwagen der neueren westeuropäischen Fertigung üblichen Durchschnitt entspricht. Die Anfahrdynamik entsprach mit nur kurzzeitig über 2 m/s², ansonsten deutlich darunterliegenden Beschleunigungswerten, den angesichts der Motorleistung von 19,1 kW (26 PS) und dem Fahrzeuggewicht (650 kg Leergewicht, 905 kg Versuchsgewicht) zu erwartenden Werten.}} | |||
==Zitat== | ==Zitat== | ||
[[Berg, F.A.]] | [[Berg, F.A.]]; [[Korn, U.]]; [[Hanselmann, U.]]: Brems-, Beschleunigungs- und Kreisfahrversuche mit Trabant P 601. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 28 (1990), pp. 333 – 338 (#12) & 29 (1991), pp. 2 – 8 (#1) | ||
==Inhaltsangabe== | ==Inhaltsangabe== | ||
Messwerte: | |||
* mittlere Vollbremsverzögerung 8,3 m/s<sup>2</sup> | |||
* Querbeschleunigung ca. 6,2 m/s<sup>2</sup> | |||
* Anfahrbeschleunigung nur kurzzeitig > 2 m/s<sup>2</sup>, sonst deutlich darunter | |||
* P = 19,1 kW (26 PS), 650 kg Leergewicht, 905 kg Versuchsgewicht | |||
==Weitere Beiträge zum Thema im VuF== | ==Weitere Beiträge zum Thema im VuF== | ||
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Aktuelle Version vom 26. Februar 2018, 21:10 Uhr
1990, pp. 333 – 338 (#12)
1991, pp. 2 – 8 (#1)
Die DEKRA-Unfallforschung führte Brems-, Beschleunigungs- und Kreisfahrversuche mit einem Trabant P 601 durch. Ziel war die Schaffung einer ersten Beurteilungsbasis für einschlägige Analysen bei der Rekonstruktion von Straßenverkehrsunfällen. Mittlere Vollbremsverzögerungen um 8,3 m/s² und Querbeschleunigungen von ca. 6,2 m/s² beim Fahren mit Kurvengrenzgeschwindigkeit sind dabei festgestellt worden, was dem für Personenkraftwagen der neueren westeuropäischen Fertigung üblichen Durchschnitt entspricht. Die Anfahrdynamik entsprach mit nur kurzzeitig über 2 m/s², ansonsten deutlich darunterliegenden Beschleunigungswerten, den angesichts der Motorleistung von 19,1 kW (26 PS) und dem Fahrzeuggewicht (650 kg Leergewicht, 905 kg Versuchsgewicht) zu erwartenden Werten.
Zitat
Berg, F.A.; Korn, U.; Hanselmann, U.: Brems-, Beschleunigungs- und Kreisfahrversuche mit Trabant P 601. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 28 (1990), pp. 333 – 338 (#12) & 29 (1991), pp. 2 – 8 (#1)
Inhaltsangabe
Messwerte:
- mittlere Vollbremsverzögerung 8,3 m/s2
- Querbeschleunigung ca. 6,2 m/s2
- Anfahrbeschleunigung nur kurzzeitig > 2 m/s2, sonst deutlich darunter
- P = 19,1 kW (26 PS), 650 kg Leergewicht, 905 kg Versuchsgewicht