Stand- und Sitzsicherheit im innerstädtischen Linienverkehr – Eine Untersuchung der tolerierbaren Beschleunigungen: Unterschied zwischen den Versionen
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* Hugemann, W.; Becke, M.: Stand- und Sitzsicherheit von Businsassen. DAR 5/1991 | * Hugemann, W.; Becke, M.: Stand- und Sitzsicherheit von Businsassen. DAR 5/1991 | ||
* [http://www.jurpc.de/rechtspr/19980081.htm Entscheidung des OLG Düsseldorf nach Sturz in der Straßenbahn] | * [http://www.jurpc.de/rechtspr/19980081.htm Entscheidung des OLG Düsseldorf nach Sturz in der Straßenbahn] | ||
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* Walter, B.: Stand- und Sitzsicherheit bei Stadtbussen. AREC-Conference 2002 | |||
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Version vom 27. April 2016, 13:01 Uhr
1999, p. 317 (#12) 324
Zitat
Walter, B.; Schneider, S.; Schimmelpfennig, K.-H.: Stand- und Sitzsicherheit im innerstädtischen Linienverkehr – Eine Untersuchung der tolerierbaren Beschleunigungen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 37 (1999), pp. 317 – 324 (# 12)
Inhaltsangabe
Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Sturz des Omnibus-Fahrgastes beim Anfahren, Bremsen und Kurven-fahren, sowie am Rande auch mit der Gefährdung des sitzenden Insassens. Nach gültiger Rechtsprechnung obliegt es bei normaler Fahrt nämlich allein dem Fahrgast, sich ausreichenden Halt zu verschaffen; so steht es in den Beförderungsbedingungen. (Anders schaut es aus, wenn etwa eine Vollbremsung durch einen anderen Verkehrsteilnehmer veranlasst wird, dann gilt normales Haftungsrecht, bzw. StVG-Haftung.) Der Beitrag beruht auf der Diplomarbeit von Burkhard Walter, die wiederum auf einem Vortrag von Becke und Hugemann beim AFO/GUVU Seminar 1992 aufbaut.
Der Beitrag präsentiert
- Messwerte zu Beschleunigungen, Verzögerungen und Querbeschleunigungen bei normaler Busfahrt
- praktische Versuche zur Standsicherheit
- Messungen zu den dabei notwendigen Handhaltekräften
- Messungen zur maximalen Handhaltekraft, besonders bei älteren Frauen
Insgesamt zeigt sich, dass bereits überraschend geringe Beschleunigungseinwirkungen ältere Damen trotz Handhalts zu Fall bringen können (ab 1,3 m/s²).
Das Bild 9 des Beitrags zeigt einen »Stehsitz« als Prototyp, den Schimmelpfennig offensichtlich bereits 1970 skizzierte und dazu unter »Sitzanordnung für der Personenbeförderung dienende Fahrzeuge« patentrechtlich (Patent Nr. 19814548.9) schützen ließ.
Weitere Beiträge zum Thema im VuF
Weitere Infos zum Thema
- Hugemann, W.; Becke, M.: Stand- und Sitzsicherheit von Businsassen. DAR 5/1991
- Entscheidung des OLG Düsseldorf nach Sturz in der Straßenbahn
- Literaturliste:_Studien-_und_Diplomarbeiten#W
- Walter, B.: Stand- und Sitzsicherheit bei Stadtbussen. AREC-Conference 2002