PC: Virtualisierung und Konservierung
Dieser Beitrag ist noch im Aufbau und wird gelegentlich ergänzt.
Von einem PC, den man sich für seine beruflichen Belange in der Unfallrekonstruktion im Laufe der Jahre mühsam perfekt eingerichtet hat, trennt man sich nur ungerne. Man befürchtet durchaus berechtigt die Ungewissheit, ob die vielen speziellen Programme in der neuen Betriebssystem-Umgebung laufen werden und ob man nach der Entsorgung des Rechners nicht doch das eine oder andere Tool vergessen hat. Dafür gibt es durchaus praktikable Lösungen, indem man z.B. den kompletten alten Rechner virtualisiert - fast alle nach 2012 produzierten Rechner haben eine geeignete CPU und auch die notwendige Rechenpower, um ein solches Vorhaben schmerzfrei umzusetzen. Einige Lösungen werden nachfolgend kurz vorgestellt:
VirtualPC XP Mode
- wird nachgetragen (Ist nur Thema unter Windows 7)
VMware Player
Der VMware Player ist eine kostenlose Lösung der Fa. VMware, mit der man eine schier unüberschaubare Anzahl an verschiedenen Betriebsystemen auf einem Windows-Rechner installieren und starten kann. Besonders interessant ist die Option, einen beliebigen Rechner komplett zu virtualisieren, um dessen Hardware dann zu entsorgen, aber dennoch die komplette Funktionalität innerhalb VMware Player zu erhalten mit der Option, die virtuelle Maschine auch bei einem späteren Rechneraustausch wiederum zu übernehmen. Für die Virtualisierung eines kompletten Rechners benötigt man das kostenlose Tool (ebenfalls von VMware) vCenter Converter.
Auch mit dem (kostenlosen) Einzug von Hyper-V als Clientversion ab Windows 8 bleiben die VMware Lösungen Workstation und Workstation Player (kostenlos) weiterhin wichtige Werkzeuge zur Virtualisierung. Die Auswahl an möglichen Gastsystemen ist unter VMWare deutlich größer.
(Abbildung VMware Workstation Player 12 unter Windows 10 Pro 64-Bit mit MacOS Sierra)
VMWare Fusion