Mathematische Grundlagen für die Rekonstruktion von Fahrzeugstößen: Unterschied zwischen den Versionen

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Im ersten Teil werden vor allem die reduzierten Massen eingeführt, die später vor allem in den von Hebing/Schimmelpfennig/Becke entwickelten Rekonstruktionsverfahren eine große Rolle spielen werden.
Im ersten Teil werden vor allem die reduzierten Massen eingeführt, die später vor allem in den von Hebing/Schimmelpfennig/Becke entwickelten Rekonstruktionsverfahren eine große Rolle spielen werden.


Das im zweiten Teil vorgeschlagene Rekonstruktionsverfahren ist derart kompliziert, dass es nie praktische Anwendung erfahren hat (sieht man von Plankensteiner selbst ab). Interessant ist jedoch, dass Plankensteiner bereits konkrete Vorschläge macht, wie die äquivalente Wandaufprallgeschwindigkeit (die sich später EES nennen wird) in die Rekonstruktionsverfahren einfließen kann. Da ist es immerhin noch vier Jahre hin, bis [[Scharper, D.|Scharper]] im VuF die Frage stellen wird: ''"[[Ist die Fahrzeugdeformation ein Maß für die Geschwindigkeitsänderung von Unfallfahrzeugen?]]"''
Das im zweiten Teil vorgeschlagene Rekonstruktionsverfahren ist derart kompliziert, dass es nie praktische Anwendung erfahren hat (sieht man von Plankensteiner selbst ab). Interessant ist jedoch, dass Plankensteiner bereits konkrete Vorschläge macht, wie die äquivalente Wandaufprallgeschwindigkeit (die sich später EES nennen wird) in die Rekonstruktionsverfahren einfließen kann. Da ist es immerhin noch vier Jahre hin, bis [[Schaper, D.|Schaper]] im VuF die Frage stellen wird: ''"[[Ist die Fahrzeugdeformation ein Maß für die Geschwindigkeitsänderung von Unfallfahrzeugen?]]"''


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Version vom 18. Oktober 2016, 14:31 Uhr

Zitat

Plankensteiner, K.: Mathematische Grundlagen für die Rekonstruktion von Fahrzeugstößen. Dissertation an der RWTH Aachen, 1975.

Inhaltsangabe

Plankensteiners Dissertation teilt sich in zwei große Abschnitte:

  • Mechanik des ebenen Stoßmodells
  • Ableitungen zur Rekonstruktionstechnik

Im ersten Teil werden vor allem die reduzierten Massen eingeführt, die später vor allem in den von Hebing/Schimmelpfennig/Becke entwickelten Rekonstruktionsverfahren eine große Rolle spielen werden.

Das im zweiten Teil vorgeschlagene Rekonstruktionsverfahren ist derart kompliziert, dass es nie praktische Anwendung erfahren hat (sieht man von Plankensteiner selbst ab). Interessant ist jedoch, dass Plankensteiner bereits konkrete Vorschläge macht, wie die äquivalente Wandaufprallgeschwindigkeit (die sich später EES nennen wird) in die Rekonstruktionsverfahren einfließen kann. Da ist es immerhin noch vier Jahre hin, bis Schaper im VuF die Frage stellen wird: "Ist die Fahrzeugdeformation ein Maß für die Geschwindigkeitsänderung von Unfallfahrzeugen?"

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Online Version

Die eingescannte Originalarbeit steht hier zur Verfügung.