Materialvergleichende Untersuchung von Mikrolackspuren zur Aufklärung von Verkehrsunfallfluchten und die dafür geeignete Spurensicherungsmethode

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2021, p. 408 (#12)


Lackspuren können maßgeblich zur Aufklärung von Fahrzeugkontakten bei Verkehrsunfällen und zur Fahrzeugermittlung nach Verkehrsunfallfluchten beitragen. Während im Zivilverfahren bei Untersuchungen durch Kfz-Sachverständige Fahrzeuggegenüberstellungen und Prüfungen der Schadenskompatibilität als Kontaktnachweis für unfallbeteiligte Fahrzeuge oft ausreichen [1], ist im Strafverfahren und bei Unfallfluchtermittlungen meist eine Analyse der kompletten Materialzusammensetzung der fraglichen Fahrzeuglackierungen erforderlich. Unterscheiden sich diese auch nur in einem Lackbestandteil, kann nicht mehr von Materialgleichheit ausgegangen werden. Voraussetzung für derartige Analysen ist eine adäquate Sicherung der Lackspuren.


The analysis of micro paint smears in cases of hit and run accidents requires appropriate methods for securing of evidence
The several components of paint traces need to be analysed with methods, which are sensitive for the particular components. In criminal proceedings normally it is not only sufficient to compare the colour of the relevant traces but also the other components of material have to be compared. The use of adhesive tapes bears the risk of contamination with glue of the tape. If it is un-noticed this can result in a wrong outcome.


Zitat

Dütting, J.: Materialvergleichende Untersuchung von Mikrolackspuren zur Aufklärung von Verkehrsunfallfluchten und die dafür geeignete Spurensicherungsmethode. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 59 (2021), pp. 408 – 417 (#12)

Inhaltsangabe

Anmerkungen

Beiträge zum Thema im VuF

Siehe auch