Lackschichtdicke: Unterschied zwischen den Versionen

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==Übliche Schichtdicken==
==Übliche Schichtdicken==
Generell lässt sich kein fester Wertebereich nennen, da die Schichtdicke vom Hersteller und vom Fahrzeugtyp abhängt. Nachfolgende Werte sind deshalb nur Anhaltspunkte.
Generell lässt sich kein fester Wertebereich nennen, da die Schichtdicke vom Hersteller und vom Fahrzeugtyp abhängt. Nachfolgende Werte sind deshalb nur Anhaltspunkte.
* allgemein: 100 &ndash; 140 µm<ref>http://ifl-ev.de/download/dateien_f%C3%BCr_den_%C3%B6ffentlichen_bereich/Merkblatt-IFL-Neuauflage-2017.pdf</ref>
* allgemein: 100 &ndash; 140 µm<ref>http://ifl-ev.de/download/dateien_für_den_öffentlichen_bereich/Merkblatt-IFL-Neuauflage-2017.pdf</ref>
* BMW: 70 &ndash; 160 µm
* BMW: 70 &ndash; 160 µm
* VW: 70 &ndash; 150 µm
* VW: 70 &ndash; 150 µm

Version vom 12. Juni 2020, 14:14 Uhr

Paint thickness

Aufbau

  1. Stahlblech
  2. Zinkphosphatierung
  3. Kathodische Elektro-Tauchlackierung (Primer)
  4. Wasserfüller
  5. Wasser-Metallic-Basislack (oder Wasser-Basislack bei Unilackierung)
  6. 2K-Klarlack

Übliche Schichtdicken

Generell lässt sich kein fester Wertebereich nennen, da die Schichtdicke vom Hersteller und vom Fahrzeugtyp abhängt. Nachfolgende Werte sind deshalb nur Anhaltspunkte.

  • allgemein: 100 – 140 µm[1]
  • BMW: 70 – 160 µm
  • VW: 70 – 150 µm
  • Opel: 50 – 400 µm[2]

Wird bei der Qualitätskontrolle im Werk ein Lackschaden festgestellt, wird nachlackiert ("Wiederholungslackierung"). Die Schichtdicken können deshalb bei neu ausgelieferten Fahrzeugen bis zu 350 µm (waagrechte Flächen) und 500 µm bei senkrechten Flächen betragen.

Schichtdicken im Reparaturfall

  • > 200 µm: Nachlackierung[3] (Vorsicht mit dieser Angabe, siehe Werksnachlackierung oben!)

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Beiträge im VuF

Siehe auch

Einzelnachweise