Lackschichtdicke
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Paint thickness
Aufbau
- Stahlblech
- Zinkphosphatierung
- Kathodische Elektro-Tauchlackierung (Primer)
- Wasserfüller
- Wasser-Metallic-Basislack (oder Wasser-Basislack bei Unilackierung)
- 2K-Klarlack
Übliche Schichtdicken (Werkslackierung)
Generell lässt sich kein fester Wertebereich nennen, da die Schichtdicke vom Hersteller und vom Fahrzeugtyp abhängt. Nachfolgende Werte sind deshalb nur Anhaltspunkte.
Wird bei der Qualitätskontrolle im Werk ein Lackschaden festgestellt, wird nachlackiert ("Wiederholungslackierung"). Die Schichtdicken können deshalb bei neu ausgelieferten Fahrzeugen bis zu 350 µm (waagrechte Flächen) und 500 µm bei senkrechten Flächen betragen.
Schichtdicken im Reparaturfall
- ca. 60 µm Klarlack
- > 200 µm: Nachlackierung[3] (Vorsicht mit dieser Angabe, siehe Werksnachlackierung oben!)
Links
- https://etari.de/de/lackdicken-tabelle/
- https://www.lackiererblatt.de/technik/gesamtschichtdicke-von-kraftfahrzeuglackierungen/
Beiträge im VuF
Siehe auch
- VDI 3456 Emissionsminderung - Reparaturlackierung und Lackierung von Fahrzeugen
- DIN EN ISO 4618 - Beschichtungsstoffe
- Merkblatt für Ausbesserungen von Uni- und Effektlackierungen Link
- CarCheckSystem, die neue Dimension der Lackschichtdickenmessung im Automobilbereich