Kollisionen mit landwirtschaftlichen Zugmaschinen

2011 pp. 380 – 386 (#11) – Download bei Vieweg

Auch wenn die Zahl der bei Verkehrsunfällen Getöteten auf dem niedrigsten Stand seit den 1950er Jahren ist, muss das Ziel sein, die Anzahl der Getöteten und Verletzten im Straßenverkehr weiter zu reduzieren. Um dies zu erreichen, muss sich auch weniger häufigen Unfallkonstellationen zugewandt werden. Aufgrund der hohen Unfallfolgenschwere zählt hierzu auch das Unfallgeschehen mit Beteiligung von Landwirtschaftlichen Zugmaschinen (LZM). Die Unfallforschung der Versicherer (UDV) hat zusammen mit der Allianz-Versicherung und dem Landwirtschaftlichen Versicherungsverein Münster (LVM) untersucht, wo welche Unfälle unter welchen Umständen mit Traktoren geschehen.

Zitat

Kühn, M.; Bende, J.; Behl, T.; Gwehenberger, J.; Heimsath, D.; Verlage, A.: Kollisionen mit landwirtschaftlichen Zugmaschinen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 49 (2011), pp. 380 – 386 (#11)

Inhaltsangabe

Nachdem man sich durch den Hauptbestandteil, die Statistik, dieser Veröffentlichung gekämpft hat, werden auch zwei Crashtests vorgestellt, die auf dem DEKRA-Crashgelände in Neumünster durchgeführt wurden:

• Krad fährt mit 70 km/h und unter einem Winkel von 30° auf das linke Hinterrad einer LZM
• Pkw (Ford Focus C170, 1364 kg) fährt mit 75 km/h und unter einem Winkel von 30° auf das linke Hinterrad einer LZM (6500 kg).

Weitere Infos

Zu den Versuchen gibt es auch eine Broschüre des GDV, in der die Fotos von den Crashtests etwas größer wiedergegeben sind als im VKU.