ESP – Elektronisches Stabilitäts-Programm ein aktives Fahrsicherheitssystem für einachsig- und allradgetriebene Mercedes-Fahrzeuge

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1998, pp. 113 – 118 (#4)

"Menschliches Versagen" ist ein immer öfter genannter Begriff im Unfallgeschehen. Zielsetzung für die Ingenieure der Kraftfahrzeug-Entwicklung ist deshalb seit Jahren die Entwicklung von fahrdynamischen Sicherheitssystemen, die menschliches Fehlverhalten während der Autofahrt unwirksam machen. ABS war das erste derartige System, das 1978 auf den Markt gebracht wurde. ESP - das Elektronische Stabilitätsprogramm - ist zur Zeit das wirksamste Topsystem auf dem Gebiet der aktiven Sicherheit. Es enthält nicht nur ABS und die Traktionssysteme ETS (Elektronisches Traktionssystem) und ASR (Antriebsschlupfregelung), sondern sichert die Spurhaltung in allen Fahrsituationen durch aktiven Stabilisierungseingriff ab. Die Funktion, die Wirksamkeit und die Anwendbarkeit des ESP bei einachsig- und allradgetriebenen Fahrzeugen werden beschrieben und es wird auf die Weiterentwicklung des ESP infolge der serienmässigen Einführung des Bremsassistent-Systems eingegangen.


Zitat

Paul, J.: ESP – Elektronisches Stabilitäts-Programm ein aktives Fahrsicherheitssystem für einachsig- und allradgetriebene Mercedes-Fahrzeuge. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 36 (1998), pp. 113 – 118 (#4)

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