CD:Rösrath:Interna:Videobearbeitung

Aus Colliseum
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Kameras

2005

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Meuwissen, Jan (MVOA)
    • Sony DCR 505
    • MPEG-4 auf DVD, jeder Versuch ist eine einzelne Datei
    • 16:9
    • 100 Hz, interlaced
  • Weber, Michael (IfU)
    • Sony DCR 505
    • MPEG-4 auf DVD, jeder Versuch ist eine einzelne Datei
    • 16:9 oder 4:3 (wechselnd)
    • 100 Hz, interlaced
  • Wiek, Alexander
    • JVC GR-DVL
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • Sonderformat, siehe Seite 475 im Buch "Unfallrekonstruktion"
    • 100 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe wechselnd mit 52 Hz interlaced

2006

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe wechselnd mit 52 Hz interlaced

2007

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 52 Hz, interlaced

Hinweise zur Videobearbeitung

Eingesetzte Werkzeuge

Eingesetzt werden die Programme AVIsynth und VirtualDub. Die komplette Bearbeitung findet dabei in AVIsynth statt, VirtualDub wird ausschließlich dazu verwendet, die Einzelbilder als JPEGs zu speichern.

In Einzelversuche zerlegen

  • Die MPEG-Kameras sollten so eingestellt werden, dass sie pro Einzelversuch eine neue Datei aufzeichnen.
  • Die DV-Dateien sollten im ersten Schritt mit VirtualDUB in einzelne Versuche zerlegt werden. Dabei unbedingt als Videokompression DirectStreamCopy einstellen, nur dann werden die selektierten Bereiche ohne Verluste herausgetrennt und gespeichert.

Die Bearbeitung der einzelnen Versuche

Die wichtigsten Bearbeitungsschritte in der AVS-Datei sind unter | Einführung in AVIsynth im Detail erläutert.

Wichtig: Die Pixel auf vielen Videochips sind amorph, d.h. rechteckig und nicht quadratisch. So etwa bei DV, das 720 x 576 Pixel aufzeichnet (5:4), aber auf 4:3 umgerechnet werden muss, also entweder auf 768 x 576 oder 720 x 540. Das letztere, kleinere Format ist zumindest bei den interlaced aufgezeichneten Videos zu bevorzugen, da durch den BoB-Filter ohnehin schon die hälfte aller Pixel interpoliert und hinzugerechnet wurde. Für die Umrechnung in AVS den Befehl

LanzcosResize(720,540)

Eingeben.

Wichtig ist vor allem, dass die Bearbeitung in einem Rutsch erfolgt, d.h. das Video zum Einzelnen Versuch wird mit AVIsynth / VirtualDub geöffnet, dann die Einzelbilder gespeichert und das Video abschließend im Zielformat AVI mit dem Codec xVID gespeichert. Dabei die Qualitätsstufe ausreichend hoch einstellen (am besten auf 4).