CD:Rösrath:Interna:Videobearbeitung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Colliseum
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 77: Zeile 77:
**Sony DCR-DVD201E
**Sony DCR-DVD201E
**MPEG-2 auf DVD
**MPEG-2 auf DVD
**4:3, 720 x 576
**4:3, 704 x 576
**25 Hz, frame ??, im "Sportmodus"
**25 Hz, frame ??, im "Sportmodus"



Version vom 30. Januar 2008, 12:31 Uhr

Kameras

2005

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe wechselnd mit 50 Hz interlaced
  • Wiek, Alexander
    • JVC GR-DVL
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • Sonderformat, siehe Seite 475 im Buch "Unfallrekonstruktion"
    • 100 Hz, fullframe
  • Leser, Hansjörg
    • JVC GR-DVL
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • Sonderformat, siehe Seite 475 im Buch "Unfallrekonstruktion"
    • 100 Hz, fullframe
  • Pfeufer, Hans
    • Sony DCR-TRV 18E / Sony DCR-HC 27E
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 50 Hz interlaced

2006

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe wechselnd mit 50 Hz interlaced
  • Kruse, Adrian
    • Canon MVX 150i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 50 Hz interlaced
  • Wittmann, Jürgen ("Willi")
    • Panasonic NV-MX 500 EG
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Blanke, Thomas (bedient v. Frank Lange)
    • JVC GZ-MG30 Hard Disk Camcorder
    • MPEG2-Camcorder mit 30GB Festplatte F1.8 Optik, 25fach Zoom, jeder Versuch in eigener Datei
    • 4:3, 720x576
    • 25 Hz, frame???
  • Meuwissen, Jan (MVOA)
    • Sony DCR 505
    • MPEG-4 auf DVD, jeder Versuch ist eine einzelne Datei
    • 16:9
    • 100 Hz, interlaced
  • Nover, Stefan
    • Sony DCR-HC14E
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, frame ??
  • Meyer, Ralf
    • Sony DCR-DVD201E
    • MPEG-2 auf DVD
    • 4:3, 704 x 576
    • 25 Hz, frame ??, im "Sportmodus"

2007

  • Hugemann, Wolfgang (IB MuH)
    • Canon MV3i
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, fullframe
  • Krüger, Ralf
    • Canon MV4i
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 50 Hz, interlaced
  • Pfeufer, Hans
    • Sony DCR-TRV 18E / Sony DCR-HC 27E
    • DV auf Videoband, kontinuierlich
    • 4:3, 720 x 576
    • 50 Hz interlaced
  • Weber, Michael (IfU)
    • Sony DCR 505
    • MPEG-4 auf DVD, jeder Versuch ist eine einzelne Datei
    • 16:9 oder 4:3 (wechselnd)
    • 100 Hz, interlaced
  • Meuwissen, Jan (MVOA)
    • Sony DCR 505
    • MPEG-4 auf DVD, jeder Versuch ist eine einzelne Datei
    • 16:9
    • 100 Hz, interlaced
  • Nover, Stefan
    • Sony DCR-HC14E
    • DV auf Videoband
    • 4:3, 720 x 576
    • 25 Hz, frame ??

Hinweise zur Aufnahme

  • Mit allen Nicht-DV-Kameras (also solche, die auf DVDs oder anders aufzeichnen) sollte pro Einzelversuch jeweils eine neue Datei aufgezeichnet werden.
  • Unbedingt den High-Speed-Shutter einstellen (auf 1/500-stel oder 1/1000-stel Sekunde). Wo das nicht explizit geht, zumindest einen "Sport"-Modus einstellen.
  • Kameras, die Fullframe-Video (d.h. non-interlaced) aufzeichnen können, bitte auch so einstellen. (Der Modus nennt sich meist "Progressive Scan".) Es stehen ansonsten genug Aufnahmen mit interlaced Video zur Verfügung.

Hinweise zur Videobearbeitung

Eingesetzte Werkzeuge

Eingesetzt werden die Programme AVIsynth und VirtualDub. Die komplette Bearbeitung findet dabei in AVIsynth statt, VirtualDub wird ausschließlich dazu verwendet, die Einzelbilder als JPEGs zu speichern und das Video abschließend in das Zielformat AVI mit xVid-Codec zu konvertieren.

Der xViD-Codec (http://www.xvid.org) wurde ausgesucht, weil er sehr kompakte Videos liefert und dennoch frei verfügbar (quelloffen) ist. Das stellt sicher, dass er dauerhaft auf allen Zielrechnern zur Verfügung steht, auch auf Nicht-Windows-Rechnern. Der Codec kann damit auch direkt in einen Player (etwa den Mplayer http://www.mplayerhq.hu) integriert werden, sodass die Videos auf jedwedem Rechner abgespielt werden können – z.B. auch bei Präsentationen auf Tagungen.

In Einzelversuche zerlegen

  • Bei allen nicht DV-Kameras liegen die Versuche bereits als Einzeldateien vor.
  • Die DV-Dateien sollten im ersten Schritt mit VirtualDuB in einzelne Versuche zerlegt werden. Dabei unbedingt als Videokompression Direct Stream Copy einstellen, nur dann werden die selektierten Bereiche ohne Verluste herausgetrennt und gespeichert.

Die Bearbeitung der einzelnen Versuche

Die wichtigsten Bearbeitungsschritte in der AVS-Datei sind unter Einführung in AVIsynth im Detail erläutert. Es sind dies in Kürze:

  • Verdoppeln der Bildrate bei interlaced-Aufnahmen mittels des BoB-Filters (25 Hz → 50 Hz).
  • Umrechnenen auf das richtige Seitenverhältnis mittels des Lanczos-Filters (5:4 → 4:3).
  • Einblenden einer Stoppuhr.

Wichtig ist vor allem, dass die Bearbeitung in einem Rutsch erfolgt, d.h. das noch Roh-Video zum einzelnen Versuch wird mit AVIsynth / VirtualDub geöffnet, dann die Einzelbilder gespeichert und das Video abschließend im Zielformat AVI mit dem Codec xVID gespeichert. Dabei die Qualitätsstufe ausreichend hoch einstellen (am besten auf 4).

Hinweis: Die Pixel auf vielen Videochips rechteckig und nicht quadratisch. So etwa bei DV (Digital Video, auf DAT-Band aufgezeichnet), das 720 x 576 Pixel aufzeichnet (5:4), aber auf 4:3 umgerechnet werden muss, also entweder auf 768 x 576 oder 720 x 540. Das letztere, kleinere Format ist zumindest bei den interlaced aufgezeichneten Videos zu bevorzugen, da durch den BoB-Filter ohnehin schon die Hälfte aller Pixel interpoliert und hinzugerechnet wurde. Für die Umrechnung in AVS den Befehl

LanzcosResize(720,540)

eingeben.

Notizen zur Videobearbeitung

2006

  • Videos Schnädelbach: Highspeed-Shutter oft nicht eingeschaltet

2007