Bremswegverkürzung: Unterschied zwischen den Versionen

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* LG Hanau v. 16.12.2005 (Az. 2 S 236/05): [http://www.verkehrslexikon.de/Texte/AuffahrVerteilung05.php Zur Bremswegverkürzung für den Auffahrenden]
* LG Hanau v. 16.12.2005 (Az. 2 S 236/05): [http://www.verkehrslexikon.de/Texte/AuffahrVerteilung05.php Zur Bremswegverkürzung für den Auffahrenden]
* OLG Karlsruhe v. 21.09.2009 (Az. 1 U 74/09): http://openjur.de/u/351747.html
* OLG Karlsruhe v. 21.09.2009 (Az. 1 U 74/09): http://openjur.de/u/351747.html
* Urteile zum Kettenauffahrunfall: http://www.verkehrslexikon.de/Module/AuffahrKette.php


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==

Version vom 6. März 2017, 11:28 Uhr

Bremswegverkürzung (engl. Shortening of braking distance)

Definition

Dem Grundsatz nach gilt:
"Wer durch einen schuldhaften Verkehrsverstoß auf seinen Vordermann auffährt, verkürzt den Bremsweg des nachfolgenden Kraftfahrzeuges."[1]
Ob die Verkürzung des Bremsweges jedoch unfallkausal war, steht damit noch nicht fest. Der erforderliche Sicherheitsabstand und somit der Geschwindigkeitsbereich spielen dabei eine Rolle.

Abgrenzung

Der Begriff »Bremswegverkürzung« wird im technischen Sinne auch im Zusammenhang mit diversen Fahr(er)assistenzsystemen verwendet. Dabei ist gemeint, dass sich bspw. durch einen Bremsassistenten der Druck in der Bremsanlage schneller aufbaut und somit eine Verkürzung des Bremsweges erreichen lässt.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. OLG Celle v. 20.06.2002 (Az. 14 U 323/01)