Bremsversuche zur Untersuchung der Bremsverzögerung und der Erkennbarkeit von Bremsspuren bei einem Fahrzeug mit automatischem Blockierverhinderer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Juli 2007, 19:26 Uhr
1989, p. 339 (#12)
Zitat
Grandel, J.: Bremsversuche zur Untersuchung der Bremsverzögerung und der Erkennbarkeit von Bremsspuren bei einem Fahrzeug mit automatischem Blockierverhinderer. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 27 (1989) pp. 339 - 344 (# 12) + Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 28 (1990) pp. 11 - 18 (# 1)
Inhaltsangabe
30 Bremsversuche mit ABS und 17 ohne, jeweils mit einem Audi 200 Turbo aus dem Jahre 1983, beim dem das ABS abschaltbar ist. Getestet wurden die Reifenfabrikate
- Michelin V15 MXV
- Pirelli P600
- Dunlop D40
jeweils in der Dimension 205/60 und auf verschiedenen Untergründen, wobei u.a. die Intensität der Spurzeichnung bewertet wurde. (Eine Übersicht, was sich der DEKRA unter 0%, 10%, 20% ... 100% Spurzeichnungsintensität vorstellt, findet man im VuF 5/1997.)
Bei den 30 ABS-Bremsungen waren die Bremsspuren
- in 8 Fällen sicher zu erkennen und
- in 11 Fällen im Falle sachkundiger Spurensicherung zu erkennen.
Der Wert des Artikels leidet leider stark unter der schlechten Druckqualität des VuF, aufgrund derer die kritischen Spuren auf den Fotos kaum erkennen lässt.