Biomechanische Belastungswerte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Mai 2008, 17:40 Uhr
Zitat
Biomechanische Belastungswerte, Auswertungen und Versuche zur Belastbarkeit des menschlichen Körpers. Colliseum 2007
Inhaltsangabe
Hier können biomechanische Belastungs- und Grenzwerte unter Angabe der Belastungsart, der Belastungsrichtung und der Quelle in einer Übersicht gesammelt und zusammengetragen werden. Auch die Angabe von entsprechenden Versuchen und Auswertungen erscheint an dieser Stelle sinnvoll.
Ganzkörper
HWS bei Heckbelastung
- 1993: Belastbarkeit von Frauen ohne Verletzung bis Δv < 13 km/h, Rechtsmedizin der Universität München, ärztliche Auswertung; Eisenmenger, W.
- 1993: Belastbarkeit von Männern ohne Verletzung bis Δv < 15 km/h, Rechtsmedizin der Universität München, ärztliche Auswertung; Eisenmenger, W.
- 1994: Heckanprallversuche bis Δv < 15 km/h; Deutscher, C.: Bewegungsablauf von Fahrzeuginsassen beim Heckaufprall
- 1994 – 1997: Heckanprallversuche mit Autoscootern und Schlitten bis Δv < 15 km/h; bis Δv = 10 km/h nicht verletzungskausal; ab Δv > 20 km/h Verletzung nicht mehr auszuschließen. Zur Belastung der Halswirbelsäule durch Auffahrunfälle. Meyer, St.; Hugemann, W.; Weber, M.
- 1994 und 2000: ohne Verletzung Δv < 11 km/h; Deutscher, C.: Insassenbelastung beim Pkw-Heckaufprall aus technischer und biomechanischer Sicht
- 1995: geringe Wahrscheinlichkeit für eine Verletzung bei Δv = 8 – 15 km/h. Zum Stellenwert von Verletzungskriterien bei der Begutachtung des sog. Schleudertraumas der Halswirbelsäule nach "Bagatellunfällen"; Mattern, R.; Kallieris, D.; Grandel, J.; Schüler, F.
- 1995: ohne Verletzung bei Δv < 11 km/h, amittel < 3g und aOberkörper < 6g; Analyse von Serienkollisionen und Berechnungen der Insassenbeschleunigung im gestoßenen Fahrzeug. Gratzer, W.; Burg, H.
- 1996: Δv = 10 km/h wird i.A. verletzungsfrei toleriert. Zur Belastung der Halswirbelsäule bei Lkw-Pkw-Auffahrkollisionen. Meyer, St.
- 1998: "Harmlosigkeitsgrenze" ohne Verletzung bis Δv < 10 km/h bei einer normalen Stoßzeit von 0,1 s und amittel = 2,5g; HWS-Problematik; Löhle, U.
- 1998: Unfallanalytische Auswertung ohne Verletzung bis Δv < 13 km/h; Großer, W.; Fürbeth, V.
- 1998: bis Δv = 10 km/h Verletzung auszuschließen. Unfall- und Verletzungsmechanismus aus technischer und medizinischer Sicht. Meyer, St.; Weber, M.; Schilgen, M.; Peuker, C.; Wörtler, K.; Castro, W.
- 1999: bis Δv = 10 km/h (= Unbedenklichkeitsgrenze) kein Anstieg der Verletzungswahrscheinlichkeit. HWS-Biomechanik 98 Sonderfälle zum Verletzungsrisiko; Fürbeth, V.; Großer, W. et. al.
- 2000: Harmlosigkeitsgrenze für nicht unerhebliche HWS–Beschwerden nach Heckkollisionen liegt bei Δv = 10 – 15 km/h. Bewegungsablauf des Körpers bei Heckkollisionen, Verletzungsmechanismen, Kausalität; Walz, F.
- 2000: "Psychologische Verletzungswahrscheinlichkeit" auch bei Δv = 0 km/h. Technische Unfallanalyse und Freiwilligen-Versuche - HWS-Beschwerden nach simulierter Auffahrkollision? Meyer, St.
- 2002: "Psychologische Verletzungswahrscheinlichkeit" auch bei Δv = 0 km/h. Der simulierte Heckanstoß. Meyer, St., Thomann, St., Becke, M.
- 2004: ohne Verletzung Δv < 11 km/h und amittel < 3g; Burg, H.
- "Harmlosigkeitsgrenze" ohne Verletzung bis Δv < 10 km/h
HWS bei Seitenbelastung
- 2004: verletzungsfrei bis ca. Δvquer < 5 km/h; ab Δvquer > 5 km/h mit Verletzungsmöglichkeit durch Kopfkontakt des Stoßzugewandten; beim Stoßabgewandten ist Rückschwingen und Kontakt mit anderen Insassen zu prüfen; Burg, H.
HWS bei Frontbelastung
- Δv < 20 km/h, Rechtsmedizin der Universität München; Eisenmenger, W.
- 2004: ohne Verletzung bis Δv < 20 km/h und amittel < 5g; Burg, H.
- Gurtschlitten – Untersuchung der biomechanischen Belastung - VKU 2000, p. 45 (#2) 48
- Gurtschlitten - aktualisierte Untersuchung der biomechanischen Belastung, VKU 2007, p. 77 (#3)