MFU-Fernlenk-Crashtechnik

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1996, pp. 255 – 259 (#9)

Das Problem an den heutigen Crashanlagen ist, daß sie u.a. für mittlere und kleine Sachverständigenbüros viel zu aufwendig und kostspielig sind. Das Ziel unserer Diplomarbeit war es, hier einen Aufbau zu entwickeln, der sowohl leicht und universell erkennbar, als auch überall anzuwenden und bezahlbar ist. Mit dieser Fernlenkanlage lassen sich nun vielfältige Unfälle mit vertretbarem Aufwand nachstellen.


Zitat

Krönes, W.; Mayer, P.: MFU-Fernlenk-Crashtechnik. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996), pp. 255 – 259 (#9)

Inhaltsangabe

Die ferngelenkte Crashtechnik mag ja ganz interessant sein - den normalen Unfallanalytiker wird der als Beispiel angeführte Aufprallversuch mit Seitenkollision VW Golf I gegen BMW 5er (E28) mehr interessieren:

Der VW Golf I fuhr mit ca. 57 km/h in die rechte Längsseite des stehenden BMW 5er (E28). Die kollisionsbedingte Geschwindigkeitsänderung VW Golf I lag bei ca. 34 km/h, die des BMW 5er (E28) bei ca. 27 km/h. Die mittlere Verzögerung beim Golf lag bei ca. 120 m/s².

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