Begutachtung von Dunkelheitsunfällen

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1992, pp. 157 – 163 (#6)

Ein Überblick über bekannte Verfahren zeigt, daß zur Ermittlung der Erkennbarkeitsentfernung unterschiedliche Methoden angewendet, unterschiedliche Vergleichswerte und verschiedene zum Teil nicht nachvollziehbare Praxisfaktoren verwendet werden.
Ein objektives und nachvollziehbares Verfahren ist der Vergleich meßtechnisch ermittelter Leuchtdichtedifferenzen mit Schwellenleuchtdichtedifferenzen nach DIN 5037 Blatt 2, kurz Leuchtdichtenvergleichs-Verfahren genannt. Hierbei werden Blendeinflüsse berücksichtigt, ein nachvollziehbarer Praxisfaktor (normalerweise P = 4 zur Übertragung der Labor-Schwellenwerte in die Praxis) und zugrundeliegende Adaptationsleuchtdichten angegeben. Zur Assoziation und zur Reaktionsdauer werden ebenfalls Angaben gemacht.


Zitat

Dettinger, J.: Begutachtung von Dunkelheitsunfällen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 30 (1992), pp. 157 – 163 (#6)

Inhaltsangabe

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