Videonachfahrsysteme – Fehlmessung bei Schräglage!
2011, pp. 351 – 356 (#10) – Download bei Vieweg
Die Videonachfahrsysteme (ProViDa/ViDistA) werden von der Polizei verwendet,um Geschwindigkeitsverstöße auf Autobahnen und Landstraßen festzustellen. Aktuell wird bei diesem Messverfahren eine Fehlerquelle diskutiert, die beim Einsatz von Krafträdern durch die Schräglage des Video-Krads ausgelöst werden soll. Bislang gibt es jedoch keine allgemein verfügbaren, gesicherten und quantitativ erfassten Erkenntnisse zum Einfluss der Schräglage auf die Genauigkeit der Messungen mit Videonachfahrsystemen. Aus diesem Grund wurde durch das Büro Peuser Förch Ingenieure in Neckarsulm eine systematische Studie durchgeführt. Grundsatzüberlegungen und Berechnungen werden basierend auf der Geometrie des Reifenquerschnitts eines Polizeikraftrades präsentiert und mit den Ergebnissen eines durchgeführten Fahrversuchs verglichen.
Zitat
Siegle, V.; Förch, A.: Videonachfahrsysteme – Fehlmessung bei Schräglage. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 49 (2011), pp. 351 – 356 (#10)