Verkehrsrelevante Rückstrahlwerte von Prismenreflektoren

Aus Colliseum
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1993, p. 163 (#6)

Die häufig anzutreffende Meinung, Rückstrahler seien in der nächtlichen Verkehrssituation ein praktisches Mittel zur Kenntlichmachung nicht selbstleuchtender Objekte, wird in dieser Untersuchung überprüft. Die durchgeführten lichttechnischen Messungen weisen den Wirkungsgrad dieser z.B. zur seitlichen Kenntlichmachung von Fahrrädern vorgeschriebenen passiven Lichtquellen unter realen Verkehrsbedingungen aus.


Zitat

Schmedding, K.: Verkehrsrelevante Rückstrahlwerte von Prismenreflektoren. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 31 (1993), pp. 163 – 165.

Inhaltsangabe

Messungen zur Leuchtdichte verschiedener Prismenreflektoren (Speichenreflektoren für Fahrräder), angestrahlt durch das Scheinwerferlicht eines Pkw. Dabei wird die Messentfernung und der Anstrahlwinkel (also die Ausrichtung der Reflektoren zur Fahrbahnlängsrichtung) geändert. Es zeigt sich, dass der in Richtung Beobachter (Pkw-Fahrer) reflektierte Lichtanteil schnell sinkt, wenn der Reflektor nicht exakt senkrecht zur Längsachse des Pkw ausgerichtet ist, das Fahrrad sich also nicht im 90°-Winkel geradeaus vor dem Pkw befindet.

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