Verkehrskognition - wie Verkehrsteilnehmer ihre Wahrnehmung organisieren und Erfahrung bilden

Aus Colliseum
Version vom 6. Januar 2011, 08:57 Uhr von Giso (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „2011 pp. 25 – 34 (#01) {{Intro|Ein Konzept der Verkehrskognition wird vorgestellt, welches Verkehrswahrnehmung und Verkehrserfahrung als miteinander in W…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2011 pp. 25 – 34 (#01)

Ein Konzept der Verkehrskognition wird vorgestellt, welches Verkehrswahrnehmung und Verkehrserfahrung als miteinander in Wechselwirkung stehende Komponenten zusammenfasst. Verkehrskognition, als der mentale Teil des Fahrverhaltens, wird beschrieben als Erkennen und Kategorisieren signifikanter Situationsmuster des Verkehrs im Verbund von visueller Wahrnehmung, Gedächtnis und Wissen auf der Basis von Erfahrung. Das Konzept wurde mit einem Experiment überprüft. Auf Basis der Ergebnisse wurde ein Test erstellt zur Messung der Wahrnehmungsgüte und des kognitiven Leistungsniveaus von fahrenden Verkehrsteilnehmern. Die Einübung von signifikanten Situationsmustern und ihre Klassifikation würde, als Trainingmethode angewandt, den kognitiven Lernprozess verkürzen.


Zitat

Barthelmess, W., Barthelmess, M.: Verkehrskognition - wie Verkehrsteilnehmer ihre Wahrnehmung organisieren und Erfahrung bilden. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 49 (2011) pp. 25 – 34 (#01)

Inhaltsangabe

Weitere Infos zum Thema