Unfallforschung, Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion: Unterschied zwischen den Versionen

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*  Johannsen, H.: Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion: Grundlagen der Unfallaufklärung, 3. überarbeitete Auflage 2013, Springer Vieweg, ISBN 978-3-658-01593-0
[[Johannsen, H.]]: Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion: Grundlagen der Unfallaufklärung, 3. überarbeitete Auflage 2013, Springer Vieweg, ISBN 978-3-658-01593-0
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Version vom 25. Februar 2016, 16:22 Uhr

Zitat

Appel, H.; Krabbel, G.: Unfallforschung, Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion. Verlag Information Ambs, Kippenheim. 1. Auflage 1994. 160 Seiten ISBN 3885500280

Appel, H.; Krabbel, G.; Vetter, D.: Unfallforschung, Unfallmechanik und Unfallrekonstruktion. Vieweg Verlag. 2. Auflage Januar 2002. 216 Seiten ISBN 3528041234

Inhaltsangabe

Da der Nachfolger des Burg/Rau auf sich warten lies, beschloss der Ambs Verlag wohl Anfang der 1990er Jahre, stattdessen dieses Buch aufzulegen. Die Autoren stammen aus dem akademischen Bereich (Institut für Fahrzeugtechnik der Berliner TU), und das ist dem Werk auch deutlich anzumerken. Der Unfallanalytiker kann diesem Werk eigentlich kaum Handlungsanweisungen für die tägliche Arbeit entnehmen.

Ich kann mir die Anmerkung nicht verkneifen: Wer

  1. jedes Multiplikationszeichen in einer Gleichung ausschreibt
  2. dafür auch noch das Asteristik (*) verwendet
  3. Klammern in Gleichung kursiv setzt

der merkt es satztechnisch echt nicht. --Whugemann 21:24, 11. Jul 2006 (CEST)


Errata

Seite 91 (1. Auflage)

4.7.2 Kollision Pkw-Baum
Die Annahme "Stoßantrieb wirkt nur in y-Richtung" ist unzulässig, wie man leicht aufzeigt: Der Pkw wird sich infolge der Kollision am Baum formschlüssig verhaken und so die Relativbewegung zwischen Pkw und Baum in x-Richtung unterbinden. Um diese Relativbewegung aber zu unterbinden, ist ein Stoßantrieb in x-Richtung erforderlich.

Noch einfacher begründet: Niemand wird bestreiten, dass sich der Pkw nach der Kollision um den Verhakungspunkt am Baum drehen wird, schließlich rechnen ja auch die Autoren des Buches ein ω' aus. Damit hat der Pkw dann aber nach den Stoß eine Impulskomponente in x-Richtung, die er vor dem Stoß nicht hatte, und die muss auf einer Stoßantriebskomponente in x-Richtung beruhen!

Die Autoren lassen sich hier offensichtlich dadurch verwirren, dass zu Kontaktbeginn Fx = 0 gilt. Das kann man aber nicht leichtfertig über den Stoß zu Px = 0 integrieren.

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