Reflexionsklasse: Unterschied zwischen den Versionen

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==Siehe auch==
==Siehe auch==
* http://www.ivst-vz.de/anwendungen.html
* http://www.ivst-vz.de/anwendungen.html ([[IVSt|Industrieverband Straßenausstattung e.V.]])


[[Kategorie:Straßenbau]]
[[Kategorie:Straßenbau]]
[[Kategorie:Sicht]]
[[Kategorie:Sicht]]
[[Kategorie:Verkehrssicherheit]]
[[Kategorie:Verkehrssicherheit]]

Version vom 14. September 2017, 14:42 Uhr

engl. category of reflectance

Das Verkehrszeichen steht in einer öffentlichen Grünanlage; die Anforderungen an die Lesbarkeit sind dementsprechend mit RA1 relativ niedrig.

Verkehrszeichen müssen nach DIN DIN {{{Norm}}} {{{Nummer}}} gewisse Anforderungen an die spezifische Rückstrahlung erfüllen. Bei Nacht wird eine Mindestleuchtdichte gefordert.

Hierzu gibt es drei Reflexionsklassen (RA1, RA2 und RA3), in die die Reflexfolien eingeteilt werden und verschiedenen Anwendungen zugeordnet werden. Die DIN EN 12899 ("Verkehrszeichen - Ortsfeste vertikale Straßenverkehrszeichen") definiert dafür die jeweiligen spezifischen Rückstrahlwerte RA.

Der spezif. Rückstrahlwert der Folie des Schildes im Bild rechts verschlechtert sich schneller als wenn dort eine Folie der Klasse RA2 oder RA3 appliziert wäre. Für den Anwendungszweck (Grünanlage mit Fußgänger- und Radfahrerverkehr) ist die Reflexionsklasse sicherlich ausreichend. Findet man ein Verkehrszeichen mit RA1 jedoch auf Autobahnen oder an Bahnübergängen, so ist das aus Gründen der Verkehrssicherheit zumindest bedenklich.

Siehe auch