Rösrath 2007-29: Unterschied zwischen den Versionen

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Ziel war es zu ermitteln, welches Schadensbild am Zahnriemen entsteht, wenn Fremdkörper mit größerer Härte (Kunststoffteile) zwischen Zahnriemen und die Zahnriemenräder gelangen. Der erste Versuch wurde mit dem Lancia Dedra durchgeführt. Es wurde ein aus Kunststoff bestehendes  Bauteil versucht zwischen Zahnriemen und dem Rad der Nockenwelle bei laufendem Motor zu positionieren. Das gelang erst nach mehreren Versuchen. Das Teil wurde erfasst und mittransportiert. Nachdem es über das Nockenwellenrad gelaufen war verringerte sich die Motordrehzahl, was akustisch deutlich wahrgenommen werden konnte. Nach dem Ausbau des Zahnriemens, waren an diesem nur oberflächliche und kaum wahrnehmbare Beschädigungen zu verzeichnen.
Versuch 2007-29 (siehe [[CD:Rösrath 2007]])
 
Ziel war es zu ermitteln, welches Schadensbild am Zahnriemen entsteht, wenn Fremdkörper mit größerer Härte (Kunststoffteile) zwischen Zahnriemen und die Zahnriemenräder gelangen. Der erste Versuch wurde mit dem Lancia Dedra durchgeführt. Es wurde ein aus Kunststoff bestehendes  Bauteil versucht zwischen Zahnriemen und dem Rad der Nockenwelle bei laufendem Motor zu positionieren. Das gelang erst nach mehreren Versuchen. Das Teil wurde erfasst und mittransportiert. Nachdem es über das Nockenwellenrad gelaufen war, verringerte sich die Motordrehzahl, was akustisch deutlich wahrgenommen werden konnte. Nach dem Ausbau des Zahnriemens, waren an diesem nur oberflächliche und kaum wahrnehmbare Beschädigungen zu verzeichnen.


Der zweite Versuch wurde mit einem Opel Omega A durchgeführt. Das Ergebnis war mit dem am Lancia Dedra vergleichbar.
Der zweite Versuch wurde mit einem Opel Omega A durchgeführt. Das Ergebnis war mit dem am Lancia Dedra vergleichbar.


In beiden Fällen liefen die Motoren (Ottomotor) weiter. Ein aufschlagen der Ventile trat nicht auf.
In beiden Fällen liefen die Motoren (Ottomotor) weiter. Ein Aufschlagen der Ventile trat nicht auf.
 
[[Kategorie:Motorschaden]]

Version vom 12. Juli 2018, 18:50 Uhr

Versuch 2007-29 (siehe CD:Rösrath 2007)

Ziel war es zu ermitteln, welches Schadensbild am Zahnriemen entsteht, wenn Fremdkörper mit größerer Härte (Kunststoffteile) zwischen Zahnriemen und die Zahnriemenräder gelangen. Der erste Versuch wurde mit dem Lancia Dedra durchgeführt. Es wurde ein aus Kunststoff bestehendes Bauteil versucht zwischen Zahnriemen und dem Rad der Nockenwelle bei laufendem Motor zu positionieren. Das gelang erst nach mehreren Versuchen. Das Teil wurde erfasst und mittransportiert. Nachdem es über das Nockenwellenrad gelaufen war, verringerte sich die Motordrehzahl, was akustisch deutlich wahrgenommen werden konnte. Nach dem Ausbau des Zahnriemens, waren an diesem nur oberflächliche und kaum wahrnehmbare Beschädigungen zu verzeichnen.

Der zweite Versuch wurde mit einem Opel Omega A durchgeführt. Das Ergebnis war mit dem am Lancia Dedra vergleichbar.

In beiden Fällen liefen die Motoren (Ottomotor) weiter. Ein Aufschlagen der Ventile trat nicht auf.