Geschwindigkeitsverlust beim Überfahren von Bordsteinkanten: Unterschied zwischen den Versionen

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1996, p. 191 (#7)  
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==Zitat==  
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[[Brösdorf, K. | Brösdorf, K.-D.]], [[Koenig, Th.]] Geschwindigkeitsverlust beim Überfahren von Bordsteinkanten
[[Brösdorf, K.|Brösdorf, K.-D.]]; [[Koenig, Th.]]: Geschwindigkeitsverlust beim Überfahren von Bordsteinkanten. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996), pp. 191 – 193 (# 7/8)


==Inhaltsangabe==
==Inhaltsangabe==


Im  Artikel ging man der Frage nach, wieviel Geschwindigkeit ein Fahrzeug (hier Opel Ascona B Bj. 1978, Masse 1.000 kg) verliert, wenn es eine 12 cm hohe Bordsteinkante hinauf fährt. Die Geschwindigkeit wurde variiert und lag bei max. rund 20 km/h. Bordsteinkanten wurden dabei im 90°-Winkel zunächst mit allen Rädern berfahren, dann nur mit den beiden linken Rädern. Danach überfuhr man die Bordsteinkante im 45°-Winkel und variierte auch den Reifenluftdruck in den Reifen (1,0...2,0...3,0 bar). In 3 Diagrammen und einer Tabelle werden die Ergebnisse präsentiert. Den Versuchsergebnissen ist gemeinsam, dass mit zunehmender Annäherungsgeschwindigkeit ein abnehmender Geschwindigkeitsverlust einher geht. Die Tabelle zeigt dabei die 'Klettergrenze' von 1...4 Rädern bei den 45°- und dem 90°-Winkel auf.
Im  Artikel ging man der Frage nach, wieviel Geschwindigkeit ein Fahrzeug (hier Opel Ascona B Bj. 1978, Masse 1.000 kg) verliert, wenn es eine 12 cm hohe [[Bordstein]]kante hinauf fährt. Die Geschwindigkeit wurde variiert und lag bei max. rund 20 km/h. Bordsteinkanten wurden dabei im 90°-Winkel zunächst mit allen Rädern überfahren, dann nur mit den beiden linken Rädern. Danach überfuhr man die Bordsteinkante im 45°-Winkel und variierte auch den Reifenluftdruck in den Reifen (1,0...2,0...3,0 bar). In drei Diagrammen und einer Tabelle werden die Ergebnisse präsentiert. Den Versuchsergebnissen ist gemeinsam, dass mit zunehmender Annäherungsgeschwindigkeit ein abnehmender Geschwindigkeitsverlust einher geht. Die Tabelle zeigt dabei die 'Klettergrenze' von 1...4 Rädern bei den 45°- und dem 90°-Winkel auf.


Gemäß Rückfrage beim Autor (21.12.2006) besaß das Versuchsfahrzeug Reifen mit 70/75er(?) Höhenverhältnis; Schäden an Reifen, Felge etc. wären bei den Versuchen nicht entstanden, weder bei den Überfahrversuchen mit 90° und 45°, noch bei den extrem spitzwinkligen Auffahrversuchen.
Gemäß Rückfrage beim Autor (21.12.2006) besaß das Versuchsfahrzeug Reifen mit 70/75er (?) Höhenverhältnis; Schäden an Reifen, Felge etc. wären bei den Versuchen nicht entstanden, weder bei den Überfahrversuchen mit 90° und 45°, noch bei den extrem spitzwinkligen Auffahrversuchen.


==Weitere Beiträge zum Thema im VuF==
==Weitere Beiträge zum Thema im VuF==
*1996 [[Beschleunigungsniveau beim Anfahren von Bordsteinen mit Pkw]]
*1996 #7/8 [[Beschleunigungsniveau beim Anfahren von Bordsteinen mit Pkw]]


==Weitere Infos zum Thema==
==Weitere Infos zum Thema==

Aktuelle Version vom 25. April 2019, 11:02 Uhr

1996, p. 191 (#7)

Zitat

Brösdorf, K.-D.; Koenig, Th.: Geschwindigkeitsverlust beim Überfahren von Bordsteinkanten. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 34 (1996), pp. 191 – 193 (# 7/8)

Inhaltsangabe

Im Artikel ging man der Frage nach, wieviel Geschwindigkeit ein Fahrzeug (hier Opel Ascona B Bj. 1978, Masse 1.000 kg) verliert, wenn es eine 12 cm hohe Bordsteinkante hinauf fährt. Die Geschwindigkeit wurde variiert und lag bei max. rund 20 km/h. Bordsteinkanten wurden dabei im 90°-Winkel zunächst mit allen Rädern überfahren, dann nur mit den beiden linken Rädern. Danach überfuhr man die Bordsteinkante im 45°-Winkel und variierte auch den Reifenluftdruck in den Reifen (1,0...2,0...3,0 bar). In drei Diagrammen und einer Tabelle werden die Ergebnisse präsentiert. Den Versuchsergebnissen ist gemeinsam, dass mit zunehmender Annäherungsgeschwindigkeit ein abnehmender Geschwindigkeitsverlust einher geht. Die Tabelle zeigt dabei die 'Klettergrenze' von 1...4 Rädern bei den 45°- und dem 90°-Winkel auf.

Gemäß Rückfrage beim Autor (21.12.2006) besaß das Versuchsfahrzeug Reifen mit 70/75er (?) Höhenverhältnis; Schäden an Reifen, Felge etc. wären bei den Versuchen nicht entstanden, weder bei den Überfahrversuchen mit 90° und 45°, noch bei den extrem spitzwinkligen Auffahrversuchen.

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