Die Aufklärung des Versicherungsbetruges bei zweidimensionalen Kollisionen

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1992, pp. 83 – 88 (#3)
1992, pp. 92 – 94 (#4)

Bei zweidimensionalen Zusammenstößen zwischen Zweispurfahrzeugen kommt es zu komplexen Bewegungsabläufen, die bei einer Kompatibilitätsanalyse Erklärungsschwierigkeiten bereiten. In diesem Aufsatz werden Unfallversuche ausgewertet und daraus allgemeingültige Aussagen über den Ablauf dieses Kollisionstyps abgeleitet. Mit der Übertragung dieser Versuche auf reale Unfallbeisplele wird gezeigt, daß die aus statischen Gegenüberstellungen der Deformationszonen resultierende Kongruenz keine hinreichende und sogar noch nicht einmal eine notwendige Bedingung für ein zufälliges Unfallereignis darstellt.


A two-dimensional collision between two double track-vehicles leads to complicated motions, resulting in damages of the bodyworks which can hardly be explained in a compatibility-analysis. In this paper collision-experiments are evaluated leading to general statements about the motions and resulting damages. By the application of the results on real accidents it is pointed out that a congruence based on a static assignment of the damages is neither a sufficient nor a necessary condition for a coincidental accident.

Zitat

Weber, M.: Die Aufklärung des Versicherungsbetruges bei zweidimensionalen Kollisionen. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 30 (1992), pp. 83 – 88 (#3) & pp. 92 – 94 (#4)

Inhaltsangabe

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