Der optimale Diebstahlschutz von Personenkraftwagen – die elektronische Wegfahrsperre

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1995, pp. 11 – 18 (#1)

Durch die exorbitante Steigerung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen (Kfz) war die Versicherungswirtschaft in Deutschland gezwungen worden, die Versicherungsbedingungen bei Totalentwendung zu ändern. So fiel die Neupreisentschädigung bei Totalschaden innerhalb der ersten zwei Jahre nach Erstzulassung weg und man führte einen Abschlag auf den Wert des Fahrzeugs zum Zeitpunkt des Diebstahls ein, der 10% beträgt. Diese Leistungskürzung kann der Halter des Fahrzeugs umgehen, indem er nachweist, daß eine von der Versicherung anerkannte Diebstahlschutzeinrichtung im Fahrzeug eingebaut ist. Die Allianz Versicherungs-AG und viele andere Versicherungsunternehmen verstehen darunter eine »elektronische Wegfahrsperre (EWS) mit codiertem Eingriff in eine Steuereinheit«. Der vorliegende Bericht behandelt die Entwicklung des Diebstahlgeschehens, das AZT-Anforderungsprofil an eine EWS und seine Anwendung in der Automobil- und Zulieferindustrie sowie das Handling einer »anerkannten Wegfahrsperre« durch die Allianz Versicherungs-AG.


Zitat

Anselm, D.: Der optimale Diebstahlschutz von Personenkraftwagen – die elektronische Wegfahrsperre. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 33 (1995), pp. 11 – 18 (#1)

Inhaltsangabe

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