Delfter Hügel: Unterschied zwischen den Versionen

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''Kreissegmentschwellen'' bestehen aus Kreissegmenten mit einer Sehnenlänge von 3,6 m und einer Höhe (Stichmaß) von 0,10 m.  
''Kreissegmentschwellen'' bestehen aus Kreissegmenten mit einer Sehnenlänge von 3,6 m und einer Höhe (Stichmaß) von 0,10 m.  


Der ''Delfter Hügel'' weist in An- und in Abfahrtsrichtung eine Rampe mit der Steigung von 1:3 auf. Zwischen den Rampen befindet sich eine 0,10 m hoch ebene Fläche, die 4 – 5 m lang ist. Im Querschnitt bildet der ''Delfter Hügel'' also ein Trapez.
Der ''Delfter Hügel'' weist in An- und in Abfahrtsrichtung eine Rampe mit der Steigung von 1:3 auf. Zwischen den Rampen befindet sich eine 0,10 m hohe ebene Fläche, die 4 – 5 m lang ist. Im Querschnitt bildet der ''Delfter Hügel'' also ein Trapez.


Beide Schwellenbauformen sollten nach der [[RAS-L]] zur Geschwindigkeitsdämpfung in einem Abstand < 80&nbsp;m wiederholt werden. Nach dem Überfahren der einen Schwelle sollte die nächste Schwelle bereits erkennbar sein. Außerdem sollten folgende Randbedingungen erfüllt sein:  
Beide Schwellenbauformen sollten nach der [[RAS-L]] zur Geschwindigkeitsdämpfung in einem Abstand < 80&nbsp;m wiederholt werden. Nach dem Überfahren der einen Schwelle sollte die nächste Schwelle bereits erkennbar sein. Außerdem sollten folgende Randbedingungen erfüllt sein:  

Version vom 21. November 2007, 22:10 Uhr

Als Delfter Hügel werden Schwellen in der Fahrbahn zur Verkehrsbe(un)ruhigung mit einer bestimmten Bauform bezeichnet (vgl. auch RAS und RAS-L).

Im Unterschied zu den Kreissegmentschwellen gibt es eben auch die Delfter Hügel. Beide Schwellenarten unterscheiden sich durch die Bauform.

Kreissegmentschwellen bestehen aus Kreissegmenten mit einer Sehnenlänge von 3,6 m und einer Höhe (Stichmaß) von 0,10 m.

Der Delfter Hügel weist in An- und in Abfahrtsrichtung eine Rampe mit der Steigung von 1:3 auf. Zwischen den Rampen befindet sich eine 0,10 m hohe ebene Fläche, die 4 – 5 m lang ist. Im Querschnitt bildet der Delfter Hügel also ein Trapez.

Beide Schwellenbauformen sollten nach der RAS-L zur Geschwindigkeitsdämpfung in einem Abstand < 80 m wiederholt werden. Nach dem Überfahren der einen Schwelle sollte die nächste Schwelle bereits erkennbar sein. Außerdem sollten folgende Randbedingungen erfüllt sein:

  • Verkehrsbelastung < 70 Kfz/Spitzenstunde
  • wenig Schwerverkehr
  • kein öffentlicher Nahverkehr
  • intaktes Wohnumfeld

Die folgende Abbildung zeigt die beiden Bauformen: