Deformationsverhalten von Fahrzeugen bei Unfallsimulationsversuchen: Unterschied zwischen den Versionen

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1976, p. 5 (#1)  
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[[Seiffert, U.]], [[Börsch, F.]] Deformationsverhalten von Fahrzeugen bei Unfallsimulationsversuchen
[[Seiffert, U.]]; [[Börsch, F.]]: Deformationsverhalten von Fahrzeugen bei Unfallsimulationsversuchen. Experimentelle und rechnerische Simulation als Hilfsmittel zur Unfallrekonstruktion. Der Verkehrsunfall 14 (1976), pp. 5 – 14 (#1)


==Inhaltsangabe==
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* einem Heckanstoß einer mobilen Barriere mit 30 mph
* einem Heckanstoß einer mobilen Barriere mit 30 mph


entstanden sind. Weiterhin enthält dieser Aufsatz noch Bilder des VW Käfer nach einem Anstoß mit Teilüberdeckung und Bilder des VW Passat nach einem Pfahlanprall
entstanden sind. Weiterhin enthält dieser Aufsatz noch Bilder des VW Käfer nach einem Anstoß mit Teilüberdeckung und Bilder des VW Passat nach einem Pfahlanprall.


Es sind in Diagrammen Deformationskennlinien sowie die Fahrzeugerformung in Abhängigkeit von der Fahrzeugmasse für die o.g. Fahrzeugtypen angegeben. Im Mittel errechnet sich für die Fahrzeugtypen aus dem Bild 14 eine Struktursteifigkeit von rd. 450 kN/m.
Es sind in Diagrammen Deformationskennlinien sowie die Fahrzeugverformung in Abhängigkeit von der Fahrzeugmasse für die o.g. Fahrzeugtypen angegeben. Im Mittel errechnet sich für die Fahrzeugtypen aus dem Bild 14 eine Struktursteifigkeit von rd. 450 kN/m.


Der zweite Teil des Aufsatzes beschäftigt sich damit, wie man aus den angegebenen Deformationskennlinien auf die verrichteten Verformungsarbeiten schließen kann. Die Formel E=F*s (vereinfacht) versehen die Autoren noch mit einem Korrekturfaktor a. Dieser soll berücksichtigen, dass die statische Deformation kleiner ist als die dynamische. Nach Auswertung der von VW durchgeführten Kollisionsversuche kommen die Autoren auf einen Wert von 1,1.
Der zweite Teil des Aufsatzes beschäftigt sich damit, wie man aus den angegebenen Deformationskennlinien auf die verrichteten Verformungsarbeiten schließen kann. Die Formel E=F*s (vereinfacht) versehen die Autoren noch mit einem Korrekturfaktor a. Dieser soll berücksichtigen, dass die statische Deformation kleiner ist als die dynamische. Nach Auswertung der von VW durchgeführten Kollisionsversuche kommen die Autoren auf einen Wert von 1,1.

Aktuelle Version vom 31. Oktober 2016, 19:19 Uhr

1976, pp. 5 – 14 (#1)

Zitat

Seiffert, U.; Börsch, F.: Deformationsverhalten von Fahrzeugen bei Unfallsimulationsversuchen. Experimentelle und rechnerische Simulation als Hilfsmittel zur Unfallrekonstruktion. Der Verkehrsunfall 14 (1976), pp. 5 – 14 (#1)

Inhaltsangabe

Einige Crashbilder aus unterschiedlichen Crashkonstallationen von

  • VW Käfer
  • VW Golf I (Typ 17)
  • VW Passat (Typ 32)

Es werden die Deformationen gezeigt, die

  • bei einem frontalen Anprall mit 30 mph gegen eine starre und unverformbare Barriere mit voller Überdeckung
  • einem seitlichen Anstoß einer mobilen Barriere mit 20 mph
  • einem Heckanstoß einer mobilen Barriere mit 30 mph

entstanden sind. Weiterhin enthält dieser Aufsatz noch Bilder des VW Käfer nach einem Anstoß mit Teilüberdeckung und Bilder des VW Passat nach einem Pfahlanprall.

Es sind in Diagrammen Deformationskennlinien sowie die Fahrzeugverformung in Abhängigkeit von der Fahrzeugmasse für die o.g. Fahrzeugtypen angegeben. Im Mittel errechnet sich für die Fahrzeugtypen aus dem Bild 14 eine Struktursteifigkeit von rd. 450 kN/m.

Der zweite Teil des Aufsatzes beschäftigt sich damit, wie man aus den angegebenen Deformationskennlinien auf die verrichteten Verformungsarbeiten schließen kann. Die Formel E=F*s (vereinfacht) versehen die Autoren noch mit einem Korrekturfaktor a. Dieser soll berücksichtigen, dass die statische Deformation kleiner ist als die dynamische. Nach Auswertung der von VW durchgeführten Kollisionsversuche kommen die Autoren auf einen Wert von 1,1.

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