Das Prinzip Vorhersehbarkeit als Auslegungskonzept für Maßnahmen zur Aktiven Sicherheit im Straßenverkehrssystem

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1993, pp. 241 – 246 (#9)
1993, pp. 277 – 279 (#10)

Antizipatorische Wahrnehmungsleistungen und erlernte Reiz-Reaktions-Automatismen sind die herausragenden sensomotorischen Fertigkeiten des Menschen bei der aktiven Teilnahme am Straßenverkehr. Wo das Prinzip Vorhersehbarkeit verletzt wird, entsteht Konfusion beim Fahrer und damit ein Gefährdungspotential für die Sicherheit des dynamischen Prozesses Fahrzeugführung. Dies gilt in gleicher Weise für die Bahnführungsebene der Aufgabenhierarchie, in der vor allem aus dem visuellen Umfeld von Straße und Verkehrsraum die Führungsgrößen für den Fahrtablauf gewählt werden, wie auch für die Stabilisierungsebene, in der die motorischen Reaktionen des Fahrers auf die dynamischen Eigenschaften des Fahrzeuges treffen. Der Beitrag der Fahrwerkstechnik zur Absicherung des Prinzips Vorhersehbarkeit in der Stabilisierungsebene wird vertieft behandelt. Für diesen Entwicklungsbereich wird ein Ordnungsschema fuer eventuelle Verletzungen des Vorhersehbarkeitsprinzips und bisher realisierte Abhilfemaßnahmen angegeben.


Zitat

Donges, E.: Das Prinzip Vorhersehbarkeit als Auslegungskonzept für Maßnahmen zur Aktiven Sicherheit im Straßenverkehrssystem. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 31 (1993), pp. 241 – 246 (#9) + pp. 277 – 279 (#10)

Inhaltsangabe

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