Beweissicherung von Lack-, Kunststoff- und anderen Spuren

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2006, pp. 50 – 51 (#2)

Für die Beweissicherung von Spuren nach Verkehrsunfällen, zum Beispiel von Lack-, Kunststoff- und anderen Spuren, werden häufig Klebebänder verwendet. Was dabei zu beachten ist, damit die Spuren ausgewertet werden können bzw. wann Klebebänder besser nicht verwendet werden sollen, erläutert der Autor in diesem Bericht.

Zitat

Bürger, H.: Beweissicherung von Lack-, Kunststoff- und anderen Spuren. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 44 (2006), pp. 50 – 51 (#2)

Inhaltsangabe

Vom Autor wird erläutert, was für die Beweissicherung von Lack- und Kunststoffspuren mit Hilfe von Klebebändern zu beachten ist. Idealerweise sollten Lackspuren oder andere schwach aufgeriebene Spuren nicht mit einem Klebeband gesichert werden, da dadurch die Auswertung der Spuren erschwert wird. Für die Sicherung der Lackspuren sollten diese mittels einer scharfen Klinge mitsamt des Spurenträgers abgehoben werden. Für Faser- und Haarspuren ist die Verwendung eines Klebeband nach Darstellung des Autors nicht zu beanstanden.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema

  • Physical Evidence Handbook Umfangreiches Handbuch zur Beweissicherung. Die Sicherung von Lackspuren ist auf Seite 38 ff. (IV,20 ff.) beschrieben. Unter anderem auch das Falten eines geeigneten Papierheftchens zur Aufbewahrung von Lackspuren.
  • Pharmaceutical Fold Eine weitere Faltanleitung
  • Probenheftchen.pdf Probenheftchen (Umschlag) zum Ausdrucken