Auslaufwege und Stoßendgeschwindigkeiten bei Pkw-Pkw-Einfachkollisionen: Unterschied zwischen den Versionen

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1991, p. 236 (#9)  
1991, pp. 236 – 240 (#9)
 
{{Intro|Bei der Rekonstruktion von Fahrzeugkollisionen wird im allgemeinen nach den Bewegungen vor dem Zusammenprall gefragt. Für die Ermittlung aus den Auslaufwegen sind dabei die Zusammenhänge der Stoßendgeschwindigkeiten mit den Auslaufbewegungen in die Endpositionen wesentlich. Der Bewegungszustand eines Pkws am Ende eines Stoßes wird im Beitrag durch die Schwerpunktgeschwindigkeit, deren Richtung und die Drehgeschwindigkeit als wesentliche Kollisionsendparameter repräsentiert. Sie führen mit einer Schwerpunktverschiebung, der Neigung dieser Strecke und einer Drehung um die Hochachse in die Endstellung. Die dabei maßgebenden Auslaufbedingungen sind bei blockierten Rädern ziemlich einfach, im allgemeinen aber wesentlich komplizierter. Die Vorderräder können veränderlich eingeschlagen sein, die Räder können auf unterschiedliche Weise abgebremst sein, wodurch auch deren Schräglaufverhalten beeinträchtigt wird, es bei großem Schräglauf auch zum Blockieren kommen kann. Im Beitrag werden die Geschwindigkeiten am Stoßende aus den nachfolgenden Auslaufbewegungen gefolgert, wozu naheliegender Weise die Kollisionsendstellungen hinreichend bekannt sein müssen und außer den Fahrzeugdaten die Auslaufbedingungen, die für die Fahrzeuge wirkenden Kräfte maßgebend sind.}}
==Zitat==  
==Zitat==  
[[Beermann, H. J.]] Auslaufwege und Stoßendgeschwindigkeiten bei Pkw-Pkw-Einfachkollisionen
[[Beermann, H. J.]]: Auslaufwege und Stoßendgeschwindigkeiten bei Pkw-Pkw-Einfachkollisionen, Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik (1991), pp. 236 – 240 (#09)


==Inhaltsangabe==
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[[Kategorie:Kollisionsmechanik]]
[[Kategorie:Kollisionsmechanik]]
[[Kategorie:Auslauf]]

Version vom 17. Dezember 2015, 11:25 Uhr

1991, pp. 236 – 240 (#9)

Bei der Rekonstruktion von Fahrzeugkollisionen wird im allgemeinen nach den Bewegungen vor dem Zusammenprall gefragt. Für die Ermittlung aus den Auslaufwegen sind dabei die Zusammenhänge der Stoßendgeschwindigkeiten mit den Auslaufbewegungen in die Endpositionen wesentlich. Der Bewegungszustand eines Pkws am Ende eines Stoßes wird im Beitrag durch die Schwerpunktgeschwindigkeit, deren Richtung und die Drehgeschwindigkeit als wesentliche Kollisionsendparameter repräsentiert. Sie führen mit einer Schwerpunktverschiebung, der Neigung dieser Strecke und einer Drehung um die Hochachse in die Endstellung. Die dabei maßgebenden Auslaufbedingungen sind bei blockierten Rädern ziemlich einfach, im allgemeinen aber wesentlich komplizierter. Die Vorderräder können veränderlich eingeschlagen sein, die Räder können auf unterschiedliche Weise abgebremst sein, wodurch auch deren Schräglaufverhalten beeinträchtigt wird, es bei großem Schräglauf auch zum Blockieren kommen kann. Im Beitrag werden die Geschwindigkeiten am Stoßende aus den nachfolgenden Auslaufbewegungen gefolgert, wozu naheliegender Weise die Kollisionsendstellungen hinreichend bekannt sein müssen und außer den Fahrzeugdaten die Auslaufbedingungen, die für die Fahrzeuge wirkenden Kräfte maßgebend sind.


Zitat

Beermann, H. J.: Auslaufwege und Stoßendgeschwindigkeiten bei Pkw-Pkw-Einfachkollisionen, Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik (1991), pp. 236 – 240 (#09)

Inhaltsangabe

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