Übertragbarkeit der Ergebnisse der Schlittenaufprallversuche am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Heidelberg auf reale Fahrzeug-Fahrzeug-Zusammenstöße: Unterschied zwischen den Versionen

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1975, p. 65 (#4)
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[[Löhle, U.]] Übertragbarkeit der Ergebnisse der Schlittenaufprallversuche am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Heidelberg auf reale Fahrzeug-Fahrzeug-Zusammenstöße. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 13 (1975), pp. 65 – 68 (#4).
[[Löhle, U.]]: Übertragbarkeit der Ergebnisse der Schlittenaufprallversuche am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Heidelberg auf reale Fahrzeug-Fahrzeug-Zusammenstöße. Der Verkehrsunfall 13 (1975), pp. 65 – 68 (#4).


==Inhaltsangabe==
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Ein ähnliches Diagramm findet sich auch in
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* 1984 [[Die Analyse von Serien-Auffahrunfällen mit Hilfe des Delta V-Schritt-Verfahrens]]
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==Weitere Infos zum Thema==
==Weitere Infos zum Thema==


[[Kategorie:Crashversuch]]
[[Kategorie:Crashversuch]]
[[Kategorie:Kollisionsmechanik]]
[[Kategorie:Kollisionsmechanik]]

Aktuelle Version vom 30. April 2017, 01:23 Uhr

1975, p. 65 (#4)

Zitat

Löhle, U.: Übertragbarkeit der Ergebnisse der Schlittenaufprallversuche am Gerichtsmedizinischen Institut der Universität Heidelberg auf reale Fahrzeug-Fahrzeug-Zusammenstöße. Der Verkehrsunfall 13 (1975), pp. 65 – 68 (#4).

Inhaltsangabe

Erstmals erschien im VKU das später vielzitierte Diagramm «Stoßfaktor über Relativgeschwindigkeit». Die Quellenangabe zum Diagramms lauet «SAE-Trans. 1957 Seite 70» und findet sich auch exakt so in allen nachfolgenden deutschen Werken, die darauf Bezug nehmen, so etwa

Grundlage dieses Diagramms, das immer noch ab und zu zitiert wird, ist eine sehr überschaubare Anzahl an Crashversuchen uralter US-amerikanischer Fahrzeuge wie

  • Plymouth Bj. 1937, 1941, 1947
  • Oldsmobile Bj. 1935
  • Dodge Bj. 1937 sowie
  • Buick Bj. 1936 und 1937

Das Diagramm behauptet insbesondere, dass der Stoß bei geringen Differenzgeschwindigkeiten vollkommen elastisch verläuft, was recht fragwürdig ist. Für Geschwindigkeiten unter 40 km/h werden unrealistisch hohe Stoßfaktoren prognostiziert.

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