Verzerrte Fotos bei Gegenüberstellungen von Fahrzeugschäden: Unterschied zwischen den Versionen
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Der sog. Abbildungsfehler wird per Skizze dargestellt und im Vergleich mit der Fotografie von Fahrzeugen erklärt. Als Fazit wird festgehalten, dass ein Abstand von min. 100 m vom Objekt (Pkw) und Kamera vorliegen sollte, damit Verzerrungen relativiert werden, wenn man einen gesamten Pkw in der Seitenansicht einigermaßen unverzerrt darstellen will. Man könnte hieraus auch ableiten, dass der Abstand der Kamera (ds) etwa 20 mal so groß sein sollte, wie die horizontale Ausdehnung (Länge L) des Objekts.<br> | Der sog. [[wikipedia:de:Abbildungsfehler|Abbildungsfehler]] wird per Skizze dargestellt und im Vergleich mit der Fotografie von Fahrzeugen erklärt. Als Fazit wird festgehalten, dass ein Abstand von min. 100 m vom Objekt (Pkw) und Kamera vorliegen sollte, damit Verzerrungen relativiert werden, wenn man einen gesamten Pkw in der Seitenansicht einigermaßen unverzerrt darstellen will. Man könnte hieraus auch ableiten, dass der Abstand der Kamera (ds) etwa 20 mal so groß sein sollte, wie die horizontale Ausdehnung (Länge L) des Objekts.<br> | ||
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Aktuelle Version vom 7. Februar 2018, 12:52 Uhr
2007, pp. 15 – 17 (#1)
Fotografische Darstellungen für Schadenzuordnungen können so verzerrt sein, dass aus dem Vergleich von Fotos und Zeichnungen falsche Schlussfolgerungen gezogen werden. Anhand eines Fallbeispieles und von Versuchen, die im Büro Schimmelpfennig und Becke durchgeführt wurden, werden Fehlermöglichkeiten und ihre Vermeidung aufgezeigt.
Zitat
Oxenfarth, M.: Verzerrte Fotos bei Gegenüberstellungen von Fahrzeugschäden. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 15 – 17 (#1)
Inhaltsangabe
Der Autor verweist auf die Problematik, dass beim Vergleich bzw. der Überlagerung von Fotos und Zeichnungen falsche Schlussfolgerungen gezogen werden, wenn nicht zuvor Verzerrungen beachtet und ggf. korrigiert (entzerrt) werden.
Der sog. Abbildungsfehler wird per Skizze dargestellt und im Vergleich mit der Fotografie von Fahrzeugen erklärt. Als Fazit wird festgehalten, dass ein Abstand von min. 100 m vom Objekt (Pkw) und Kamera vorliegen sollte, damit Verzerrungen relativiert werden, wenn man einen gesamten Pkw in der Seitenansicht einigermaßen unverzerrt darstellen will. Man könnte hieraus auch ableiten, dass der Abstand der Kamera (ds) etwa 20 mal so groß sein sollte, wie die horizontale Ausdehnung (Länge L) des Objekts.
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Weitere Infos zum Thema
- Perspektivische Entzerrung mit Panotools am Beispiel von PTGui
- PTLens Photoshop Filter und eigenständiges Programm zur Korrektur von Linsenverzeichnungen. PTLens is available as a standalone application or Photoshop plug-in.