Zweiradrutschverzögerungen bei hohen Geschwindigkeiten

Aus Colliseum
Version vom 14. August 2017, 20:57 Uhr von Vdengineering (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

1985, p. 37 (#2)

Zitat

Becke, M.: Zweiradrutschverzögerungen bei hohen Geschwindigkeiten. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 23 (1985), pp. 37 – 40 (# 2)

Inhaltsangabe

Im Artikel werden Ergebnisse von Rutschversuchen mit Zweirädern auf trockener Fahrbahn präsentiert. Der Geschwindigkeitsbereich lag zwischen 50 und 120 km/h. Die Zweiräder wurden am Heck eines Pkws quer zur Fahrtrichtung abgeworfen. Bei den Versuchen wurden getestet: unverkleidetes Motorrad, Fahrrad und Mofa. Vollverkleidete Motorräder und Motorroller wurden nicht überprüft. Im Ergebnis wird festgestellt:

  • Je leichter ein Zweirad, desto größer die Verzögerung
  • Je leichter ein Zweirad, desto größer die Streubreite der Verzögerung über der Geschwindigkeit
  • Mit zunehmender Geschwindigkeit sinkt die Verzögerung


Das Ergebnis wird in Diagrammen dargestellt wobei die Rutschversuche zwischen 20 und 60 km/h der TU Berlin von Rau in die Abbildungen eingebunden wurden:


In den später erschienenen Artikeln Rutschverzögerungen von vollverkleideten Motorrädern und Motorroller-Rutschverzögerungen auf trockener Asphaltfahrbahn werden auch Rutschverzögerungen von vollverkleideten Motorrädern und Motorrollern ermittelt. Ergebnisse im direkten Vergleich sind nachfolgend dargestellt.

Übersicht-Zweiradrutschversuche.gif

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema

Siehe auch