Zwei Pkw-Pkw-Kollisionsversuche mit Parametervariation

Aus Colliseum
Version vom 12. Dezember 2017, 18:40 Uhr von Vdengineering (Diskussion | Beiträge) (Ergänzung Intro)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

2003, pp. 127 – 130 (#5)

Es wurden zwei Kollisionsversuche durchgeführt, mit denen untersucht wurde, wie sich eine Veränderung des Winkels zwischen den Fahrzeuglängsachsen um 20° auf die Beschädigungsbilder auswirkt. Hierbei wurden Schadenbilder erzeugt, die entsprechende Bewertungen von Schadenhergangsschilderungen sowie von Spuren an beteiligten Fahrzeugen zulassen. Eine Variation des Winkels zwischen den Fahrzeuglängsachsen von etwa 20° bei ansonsten gleichen Randbedingungen führte für die gewählte Fahrzeug- und Kollisionsanordnung insbesondere an dem gestoßenen Fahrzeug zu deutlichen Unterschieden bei der Ausprägung der Spurenlage.


Zitat

Burg, H.; Brösdorf, K.D.; Göritz, J.: Zwei Pkw-Pkw-Kollisionsversuche mit Parametervariation. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 41 (2003), pp. 127 – 130 (#5)

Inhaltsangabe

Crashversuch mit einem Volvo 240 GL Kombi (m = 1.360 + 85 kg) und einem Wartburg 1.3 Limousine (m = 900 kg). Beide Fahrzeuge waren bei den 2 durchgeführten Versuchen mit UDS ausgerüstet. Ein Versuch wurde mit einem Kollisionswinkel von ca. 170° und ein Versuch mit ca. 150° (also ca. 10° bzw. 30° im Gegenverkehr) durchgeführt. Dabei fuhr der Volvo mit dem vorderen Eck dem stehenden Wartburg in die vordere Türe. Am Volvo waren bei beiden Versuchen keine signifikanten Unterschiede im Schadenbild festzustellen. Am Wartburg dagegen lagen Unterschiede beim Schadensbild und der Spurenlage vor, die eine Unterscheidung des Kollisionswinkels ermöglichten. Im Artikel befinden sich die UDS-Schriebe sowie die Bilder zu den Fahrzeugen.

Weitere Beiträge zum Thema im VuF

Weitere Infos zum Thema