Verzerrte Fotos bei Gegenüberstellungen von Fahrzeugschäden

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2007, pp. 15 – 17 (#1)

Fotografische Darstellungen für Schadenzuordnungen können so verzerrt sein, dass aus dem Vergleich von Fotos und Zeichnungen falsche Schlussfolgerungen gezogen werden. Anhand eines Fallbeispieles und von Versuchen, die im Büro Schimmelpfennig und Becke durchgeführt wurden, werden Fehlermöglichkeiten und ihre Vermeidung aufgezeigt.

Zitat

Oxenfarth, M.: Verzerrte Fotos bei Gegenüberstellungen von Fahrzeugschäden. Verkehrsunfall und Fahrzeugtechnik 45 (2007), pp. 15 – 17 (#1)

Inhaltsangabe

Der Autor verweist auf die Problematik, dass beim Vergleich bzw. der Überlagerung von Fotos und Zeichnungen falsche Schlussfolgerungen gezogen werden, wenn nicht zuvor Verzerrungen beachtet und ggf. korrigiert (entzerrt) werden.

Der sog. Abbildungsfehler wird per Skizze dargestellt und im Vergleich mit der Fotografie von Fahrzeugen erklärt. Als Fazit wird festgehalten, dass ein Abstand von min. 100 m vom Objekt (Pkw) und Kamera vorliegen sollte, damit Verzerrungen relativiert werden, wenn man einen gesamten Pkw in der Seitenansicht einigermaßen unverzerrt darstellen will. Man könnte hieraus auch ableiten, dass der Abstand der Kamera (ds) etwa 20 mal so groß sein sollte, wie die horizontale Ausdehnung (Länge L) des Objekts.

Vku2007-01-0015 klein.gif

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